Jobs in München
Jobmonitor München liefert Daten zum Fachkräftebedarf

Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft des Stadtrats hat heute der Beteiligung des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) am Projekt Jobmonitor zugestimmt. Gefördert wird ein „Transformationsradar zu Qualifikationsanforderungen und Weiterbildungsbedarfen für München“. Das RAW kooperiert hierbei mit der Bertelsmann Stiftung, der Wirtschaftsregion Hannover und der Bundesagentur für Arbeit München. Ziel ist es, aktuelle und detaillierte Aussagen zu den nachgefragten Qualifikationen, Kompetenzen und Soft-Skills am Münchner Arbeitsmarkt zu erhalten. Hierzu werden regionale Online-Stellenanzeigen auf Job-Portalen und Unternehmenswebsites analysiert. Die Auswertung der Stellenangebote erfolgt mit Unterstützung eines lernenden Algorithmus (KI). In den nächsten Schritten soll die Analyse auch das geforderte Bildungsniveau, berufliche Kompetenzen und Teilqualifikationen erfassen.

Die Ergebnisse bieten MBQ-Projekten und Qualifizierungsvorhaben sowie lokalen Bildungsträgern eine solide Datenbasis zu nachgefragten Qualifikationen und Kompetenzen. Zudem erleichtern sie die Schaffung von Angeboten für Teilqualifikationen sowie die Entwicklung von Umstiegspfaden für von Arbeitslosigkeit bedrohte Beschäftigte.

Das Projekt wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) unterstützt.

Rechtsanwalt Frank Tyra
90. Unternehmerstammtisch – Guter Name oder Schall und Rauch?

Rechtsanwalt Frank Tyra beleuchtet die Grundlagen des Markenrechts

Kreative Unternehmensnamen, trendige Produkte, aufregende Logos oder plakative Firmenfarben, der Kreativität sind in der bunten Werbe- und Unternehmenswelt kaum Grenzen gesetzt. Außer man verletzt genau die Grenzen, die andere schon gezogen haben – mit Wort-/Bildmarken, eingetragenen Warenzeichen, Patenten, Geschmacksmustern und vielem mehr. Da lauern viele juristische Fallstricke, kollidieren teilweise millionenschwere wirtschaftliche und finanzielle Interessen.

Umso wichtiger ist es sowohl für Gründer als auch gestandene KMU’s, einen Blick auf das Markenrecht zu werfen, denn das Thema ist hochkomplex, die Anzahl der Fettnäpfchen groß. Und wenn man nur eines davon mitnimmt, können Verfahrenskosten, Schadensersatzforderungen oder Rückrufkosten selbst größere Unternehmen rasch ins Straucheln bringen.

Wir freuen uns, dass wir beim 90. Unternehmerstammtisch am 30. März einen ausgewiesenen Fachmann beim Unternehmerstammtisch begrüßen dürfen. Gegen 19:00 geht’s los: Frank Tyra, Markenrechtler und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz bei Kunze Rechtsanwälte – Solicitor (England & Wales) – PartGmbB, gibt uns einen kurzen aber fundierten Exkurs in die juristische Welt der Wort-, Bild-, Hör-Marken, Markenzeichen, Kennzeichen und Bezeichnungen – sowie einen auch für Nicht-Juristen verständlichen Überblick über das deutsche aber auch europäische Marken- und Kennzeichenrecht. Angefangen von der Begriffsdefinition über die Vorgehensweise bei der Eintragung von Marken bis hin zu anschaulichen Fallbeispielen bei Rechtsverstößen.

Freuen Sie sich auf einen spannenden und informativen Abend zu einem gerade von KMU häufig unterschätztem Thema.

Das Team vom Schmankerlwirt wird auch dieses Mal wieder dafür sorgen, dass die Almhütte nicht hungrig verlassen wird.

Foto: ©2016 Orhidea Briegel (Orhideal IMAGE-Magazin)

ZZERO Impulse
ZZERO Impulse – das neue Wissensformat für KMU

Es gab und gibt jede Menge Gründermessen in Deutschland und anderen europäischen Ländern, die Start-ups und Gründern die Möglichkeit bieten, ihr Unternehmen zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. Die „Bits & Pretzels“ in München, die „Web Summit“ in Lissabon und die „Slush“ in Helsinki zählen zu den bekanntesten.

2020 kam dann Corona – und Präsenzveranstaltungen fanden plötzlich nicht mehr statt.

Gleich zu Beginn der Pandemie hat die ZZERO Digital GbR ein weiteres, aber virtuelles Messeformat entwickelt, welches vorrangig an die Gründerszene gerichtet war und bei dem der Wissenstransfer ganz oben auf der Wunschliste stand. Keine Nabelschau wie bei den etablierten Messen, sondern echter Austausch zwischen Gründern und Fachleuten.

Von 2020 bis 2022 fand dann insgesamt dreimal die ZZERO Gründermesse statt – auf einer rein digitalen Messeplattform. Rund 100 ausgewiesene Experten von staatlichen Institutionen und aus der Privatwirtschaft referierten vor einem interessierten Publikum über alle Themen, die das Gründerherz höher schlagen lassen: Businessplanung, Finanzplanung, Rechtsthemen, Fördermittel und Zuschüsse, Steuern, Wachstum, Vertrieb, Marketing, Digitalisierung und HiTech – kaum ein Thema wurde ausgelassen und auf viele Fragen gab es fundierte Antworten.

Auch die Münchner Stadtspitze beteiligte sich an der ZZERO-Gründermesse, Oberbürgermeister Dieter Reiter übernahm die Schirmherrschaft und Bürgermeisterin Katrin Habenschaden war zum Start der virtuellen Messe mit einem Grußwort auf den Bildschirmen zu sehen. Interviews und Podiumsdiskussionen rundeten das Vortragsangebot ab.

Von Anfang an war den Initiatoren klar, dass sich viele Themen überschneiden und auch für „gestandene Unternehmer“ interessant sind. Das spiegelt sich nun in einem neuen Format wider, welches nicht mehr jährlich, sondern am Mai 2023 monatlich stattfinden soll. Fokussiert auf jeweils zwei Themen, aber nach wie vor digital und virtuell.

Durch die verwendete Vortragsplattform VEERTLY ist gewährleistet, dass Topf und Deckel wie bei einer echten Präsenzmesse zusammenfinden – so sind individuelle Gespräche auch nach den Vorträgen möglich, auf Wunsch geschützt vor den Blicken und Ohren anderer. Zudem bestehen weiterhin alle Möglichkeiten, sich mit seinem Unternehmen werbetechnisch zu präsentieren, attraktive Sponsorenpakete in Anspruch zu nehmen, Vortragsmaterial zur Verfügung zu stellen und Vorträge aufzeichnen zu lassen.

Die Planungen sind bereits in vollem Gange. Wenn Sie mit einem spannenden Business-Thema als Referent dabei sein wollen, sollten Sie mit den Initiatoren der ZZERO Kontakt aufnehmen, noch sind Vortragsslots verfügbar. Weitere Informationen zur ZZERO Impulse, zu den Referenten der vergangenen Jahre, zum Sponsoring und zu den geplanten Veranstaltungen finden Sie auf der ZZERO-Homepage, ebenso einen Fact-Sheet zum neuen Format.

89. Unternehmerstammtisch mit Stefan Grün
Über den Wolken: Produktions- und Geschäftsprozesse in die Cloud auslagern

Die Digitalisierung ist in aller Munde, insbesondere von Politikern wird das Thema in letzter Zeit gerne propagiert – denn es gibt hierzulande einen eklatanten Nachholbedarf. Aber Digitalisierung ist mehr, als vom Fax auf E-Mail umzusteigen oder statt des Overhead-Projektors einen Beamer zu benutzen.

Konkrete Anwendungsszenarien hatte Stefan Grün von der CI Cloud Item GmbH im Gepäck, als er beim 89. Unternehmerstammtisch in der Almhütte des Schmankerlwirts in Laim die Produkte und Dienstleistungen seines Unternehmens vorstellte. Mit einem sogenannten „Digitalen Zwilling“ lassen sich nämlich komplexe Prozessabläufe vereinfachen, Fehlerursachen in Arbeitsprozessen minimieren und Dokumentationen von Prozessen automatisieren. Dabei ist das ganze für Menschen ohne tiefergehende Computerkenntnisse auch noch leicht erlernbar und intuitiv zu bedienen.

Ein Digitaler Zwilling, auch „Digital Twin“ genannt, ist ein virtuelles Modell eines physischen Produkts, Prozesses oder Systems. Der Digitale Zwilling wird i.d.R. in Echtzeit mit Daten aus der realen Welt gefüttert und ermöglicht es, das Verhalten, die Leistung und den Zustand des physischen Objekts oder Systems in der digitalen Welt zu simulieren und zu analysieren. Ein Digitaler Zwilling kann ganz verschiedene Arten von Daten enthalten, wie zum Beispiel geometrische Daten, Sensordaten, Betriebs- oder Umweltdaten. Diese Daten werden verwendet, um die Leistung des physischen Objekts oder Systems zu optimieren, Vorhersagen zu treffen und Probleme frühzeitig zu erkennen.

Digitale Zwillinge werden heute bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt, wie z.B. im Maschinenbau, in der Automobilindustrie, im Energiesektor und in der Luft- und Raumfahrt. Sie ermöglichen es Unternehmen, die Effizienz ihrer Produkte und Prozesse zu verbessern, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern.

QR-Codes

Die Verbindung zum Digitalen Zwilling kann mit ganz verschiedenen Schnittstellen hergestellt werden – im Fall der Werkzeuge der CI Cloud Item GmbH geschieht das überwiegend mit sogenannten QR-Codes, die spezifische Informationen und Funktionen zur Verfügung stellen. Aber auch andere Zugriffspunkte wie RFID-Chips oder Sensoren sind denkbar und werden bereits eingesetzt, um Prozesse weiter zu automatisieren. Mit konkreten und anschaulichen Beispielen aus der Großgastronomie, dem Hygienesektor, aber auch der Logistik- und Recyclingbranche zeigte Stefan Grün, was bereits heute – auch für klein- und mittelständische Unternehmen – machbar ist und wie mit relativ einfachen Mitteln (und überschaubarem Budget) ganz individuelle Anwendungsfälle in der Cloud abgebildet werden können.

Der 89. Unternehmerstammtisch war wieder ein hochinteressanter Vortragsabend, bei dem viele Fragen gestellt – und beantwortet wurden. Verständlich, denn in diese Materie muss man sich erst einmal „hineindenken“. Im Anschluss wurde noch heftig weiter diskutiert – die zentrale Frage war, wie und für welche Anwendungen der Digitale Zwilling eingesetzt werden kann und welche weiteren Dienste sich mit Twin und Cloud umsetzen lassen.

Glücklicherweise fällt der Unternehmerstammtisch immer auf den „Schnitzeltag“ im Stammlokal. So konnte die durch intensive Gespräche verbrauchte Energie

Erst gegen 23:00 verließen die letzten Gäste den Schmankerlwirt – und das mit rauchenden Köpfen.

Google
Google-Dienste kurz erklärt

Die Mutter aller Suchmaschinen bietet eine Vielzahl von Services an, die Unternehmen dabei helfen können, produktiver zu arbeiten. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Google-Services aufgeführt, wie Sie diese nutzen können und welche Kosten eventuell damit verbunden sind. Wer ein gesteigertes Datenschutzbedürfnis hat, sollte die aufgeführten Google-Dienste rein geschäftlich nutzen und für private Zwecke einen anderen Account nutzen – doch dazu später mehr.

Google Workspace (ehemals G Suite):

Google Workspace ist eine Sammlung von Cloud-basierten Tools, die Unternehmen dabei helfen, ihre Produktivität zu steigern. Es umfasst unter anderem Gmail, Google Drive, Google Docs, Google Sheets und Google Slides. Die Preise für Google Workspace beginnen bei 6 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Starter-Paket und gehen bis zu 18 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Plus-Paket. Weitere Informationen finden Sie hier: https://workspace.google.com/intl/de/

Google Analytics:

Google Analytics ist ein kostenloses Tool, mit dem Unternehmen die Leistung ihrer Website messen und analysieren können. Es hilft dabei, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Besucher auf der Website navigieren, welche Inhalte am meisten angesehen werden und wie Besucher interagieren. Google Analytics ist kostenlos, doch werden Kosten für die Auswertung der Messergebnisse durch Dritte anfallen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://analytics.google.com/analytics/web/

Google Ads:

Google Ads ist eine Werbeplattform, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen in den Suchergebnissen und auf anderen Websites zu schalten. Mit Google Ads können Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen und ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben. Die Kosten für Google Ads hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Budget des Unternehmens, dem Wettbewerb in der Branche und der Effektivität der Anzeigen. Da die Anzeigen nach dem Auktionsverfahren publiziert werden, kann das ein zusätzlicher, sich ändernder und nicht zu unterschätzender Kostenfaktor sein – um so wichtiger ist es, Anzeigen detailliert zu planen und ggf. Kostenbremsen zu definieren. Weitere Informationen zu Google Ads finden Sie hier: https://ads.google.com/home/

Google Maps (vormals Google My Business):

Google Maps ist ein kostenloses Tool, mit dem Unternehmen ihre Online-Präsenz verwalten und aktualisieren können. Die früheren MyBusiness-Funktionen wurden vollständig in Google Maps integriert. Unternehmen können Informationen wie Öffnungszeiten, Adresse und Telefonnummer aktualisieren und Fotos hochladen. Der Dienst hilft Unternehmen auch dabei, online gefunden zu werden, wenn Kunden nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die das Unternehmen anbietet. Zudem sind Empfehlungen, Bewertungen und Rezensionen möglich. Ein vollständiger und aktueller Unternehmenseintrag hilft auch dabei, das Ranking in der Google-Suchmaschine zu verbessern.

Die verschiedenen Kartenfunktionen ermöglichen es Unternehmen darüber hinaus, ihre Standorte auf der Karte zu markieren und Informationen wie Öffnungszeiten, Bewertungen und Fotos zu teilen. Unternehmen können auch Routenplaner- und Navigationsfunktionen nutzen, um Kunden und Interessenten zu ihren Standorten zu führen.

Die Unternehmensfunktionen innerhalb Google Maps sind kostenlos. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.google.com/intl/de_de/business/

Informationen zu Google Maps finden Sie unter: https://www.google.com/maps/about/

Google Meet:

Google Meet hat Google Hangouts abgelöst. Die Anwendung ist ein Video-Chat-Service, der es Unternehmen ermöglicht, mit Kunden, Mitarbeitern und anderen Personen auf der ganzen Welt in Kontakt zu bleiben. Google Meet ist in Google Workspace integriert und kann auch als eigenständiger Service genutzt werden. Die Preise für Google Meet beginnen bei 6 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Starter-Paket und gehen bis zu 18 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Plus-Paket. Weitere Informationen finden Sie hier: https://meet.google.com/

Google Drive:

Google Drive ist ein Cloud-basierter Speicherdienst, mit dem Unternehmen ihre Dokumente, Präsentationen und andere Dateien online speichern und für andere freigeben können. Google Drive ist in Google Workspace integriert und kann auch als eigenständiger Service genutzt werden. Die Preise für Google Drive beginnen bei 6 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Starter-Paket und gehen bis zu 18 Euro pro Benutzer und Monat für das Business Plus-Paket. Die einzelnen Pakete enthalten vorrangig ein unterschiedliches Speichervolumen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.google.com/intl/de/drive/

Google Dienste wie die Google Suche und Google Maps können darüber hinaus mithilfe von Werkzeugen von Drittanbietern wie Open Graph Tags und Rich Snippets verbessert werden. Diese Tools helfen Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu optimieren und ihre Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen zu verbessern.

Open Graph Tags:

Open Graph Tags sind Metadaten, die auf einer Website platziert werden, um Informationen über den Inhalt der Seite an soziale Netzwerke wie etwa Facebook und LinkedIn weiterzugeben. Diese Metadaten enthalten Informationen wie Titel, Beschreibung und Bild der Seite und helfen dabei, die Seite in sozialen Netzwerken ansprechend darzustellen. Wenn eine Seite mit Open Graph Tags geteilt wird, kann sie auch besser dargestellt in den Google-Suchergebnissen erscheinen und somit eine höhere Klickrate erzielen.

Rich Snippets:

Rich Snippets sind erweiterte Informationen, deren Inhalte in den Google-Suchergebnissen erscheinen. Rich Snippets können helfen, durch zusätzliche und besser visualisierte Informationen das Interesse potenzieller Kunden zu wecken. Sie können Informationen wie Bewertungen, Öffnungszeiten und Preise enthalten und Kunden dabei helfen, schneller relevante Informationen zu finden – etwa mit Produktfotos oder direkteren Wegen zum Kaufabschluss. Unternehmen können ihre Website mit strukturierten Daten auffüllen, um mit Rich Snippets in den Google-Suchergebnissen zu punkten.

Zusätzlich zu Open Graph Tags und Rich Snippets können Unternehmen auch Werkzeuge von Drittanbietern zur Suchmaschinenoptimierung verwenden – oder auch da wieder auf bewährte Google-Tools zurückgreifen, wie etwa dem Google Tag Manager.

Google Tag Manager

Der Google Tag Manager ist ein kostenloser Tag-Management-Service von Google, der es Website-Betreibern ermöglicht, Tags (auch bekannt als Tracking-Pixel oder Code-Snippets) auf ihren Websites zu verwalten und zu implementieren. Tags sind kleine Code-Schnipsel, die es Ihnen ermöglichen, Daten über das Verhalten Ihrer Nutzer zu erfassen und an Analyse-Tools oder andere Drittanbieter-Tools weiterzuleiten.

Der Google Tag Manager wird verwendet, um das Tagging auf einer Website zu vereinfachen und zu automatisieren, ohne dass technisches Fachwissen erforderlich ist. Die Verwendung des Google Tag Managers kann die Implementierung von Tracking-Tags auf Ihrer Website erheblich vereinfachen und beschleunigen, insbesondere wenn Sie mehrere Tracking-Tools verwenden oder mehrere Websites verwalten.

Ein leidiges Thema: Datenschutz

Durch die Verwendung von Drittanbieter-Tools können Unternehmen ihre Präsenz auf Google-Diensten weiter verbessern und ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöhen. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die verwendeten Werkzeuge den Google-Richtlinien entsprechen und keine Verstöße gegen die Google-Nutzungsbedingungen darstellen.

Darüber hinaus kann die Nutzung von Google-Diensten kann mit verschiedenen Datenschutzanforderungen kollidieren. Das betrifft sowohl Ihre eigenen Daten als auch Daten Ihrer Kunden, Interessenten und/oder Website-Besucher.

  • Datensammlung: Google sammelt eine große Menge an Daten über die Nutzer seiner Dienste, einschließlich Suchanfragen, Standortdaten, Webbrowserverlauf, E-Mail-Inhalte und mehr. Dies kann dazu führen, dass Google ein umfassendes Profil des Nutzers erstellt, was insbesondere in Europa Datenschutzbedenken aufwirft – und ggf. rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
  • Datennutzung: Google verwendet die gesammelten Daten, um personalisierte Werbung zu schalten und andere Dienste zu verbessern. Dies kann für einige Nutzer unangenehm sein, da sie das Gefühl haben, dass ihre persönlichen Daten für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
  • Datenweitergabe: Google gibt Nutzerdaten möglicherweise an Dritte weiter, hauptsächlich an Werbetreibende und andere Unternehmen, die mit Google zusammenarbeiten. Dies kann für einige Nutzer ein Problem darstellen, da sie keine Kontrolle darüber haben, wer Zugriff auf ihre Daten hat und wie diese verwendet werden.
  • Datensicherheit: Da Google eine riesige Menge an Daten sammelt und speichert, besteht immer das Risiko, dass es zu Datenschutzverletzungen oder Hacks kommen kann. Wenn sensible Informationen wie E-Mail-Inhalte oder Standortdaten kompromittiert werden, kann dies für die Nutzer schwerwiegende Konsequenzen haben.
  • Mangelnde Transparenz: Ein weiteres Problem bei der Nutzung von Google-Diensten ist, dass es für Nutzer oft schwierig ist, zu verstehen, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und wer darauf Zugriff hat. Google hat in der Vergangenheit auch Kritik für mangelnde Transparenz bei seinen Datenschutzpraktiken erhalten.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Google selbst verschiedene Tools und Einstellungen bereitstellt, mit denen Nutzer ihre Datenschutzeinstellungen anpassen und den Fluss ihrer Daten kontrollieren können. Dennoch ist es essenziell, sich der aktuellen gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz bewusst zu sein und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Privatsphäre und die Privatsphäre Ihrer Website-Besucher zu schützen.

Stefan Grün CI Cloud Item GmbH
89. Unternehmerstammtisch: Digitaler Zwilling

Die Digitalisierung ist in aller Munde. Doch das altgediente Faxgerät durch eine digitale Kommunikationslösung zu ersetzen, ist weit davon entfernt, in einem Atemzug mit Digitalisierung genannt zu werden. Viele Unternehmen tun sich schwer mit der Umsetzung, andere haben schon Lösungen parat, die aufhorchen lassen.

Die CI Cloud Item GmbH betreibt eine Plattform zum Erzeugen von digitalen Zwillingen. Mit diesen digitalen Zwillingen kann jeder beliebige Gegenstand ins Internet gebracht und mit verschiedensten Informationen versehen werden. Zudem können Plattform-Apps an die digitalen Zwillinge angehängt, mit Informationen gefüttert und inkl. verschiedenster Funktionen von überall einsehbar und für jedermann nutzbar gemacht werden.

Klingt kompliziert? Ist es aber nicht, daher ein kleines Praxisbeispiel:

Sie erstellen für Ihren Firmenwagen einen digitalen Zwilling. Durch Scannen des für das Auto erstellten QR-Codes und Anhängen der entsprechenden Apps können Sie nun u.a.:

  • Ein digitales Fahrtenbuch führen, welches jeder Fahrer mit seinem Handy ausfüllen kann
  • Per Checkliste dem Benutzer Anleitungen an die Hand geben, was bei einem Unfall zu erledigen und wer zu informieren ist
  • Eine Schaden-Meldung direkt vor Ort aufnehmen, mit Text und Foto festhalten und nebst Geo-Koordinaten im selben Moment an relevante Personen versenden
  • Per Kalender an anstehende Wartungen und Reifenwechsel erinnert werden
  • Alle für das Fahrzeug relevanten Dokumente dem Fahrer digital zur Verfügung stellen, die direkt vor Ort (aus dem Auto) abrufbar sind

Der digitale Zwilling ist universell einsetzbar und dient der Information, der Kategorisierung und Inventarisierung ebenso wie bei der Digitalisierung gesetzlicher Dokumentationspflichten – und das branchenübergreifend. Offen, vernetzt, dezentral, standardisiert und sicher.

Stefan Grün von der CI Cloud Item GmbH ist beim 89. Unternehmerstammtisch am 23. Februar unser Gast und wird uns die Digitalisierung im Allgemeinen und den digitalen Zwilling im Besonderen näherbringen – mit Fokus auf der Anwendung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Konkrete Anwendungsfälle werden ebenso erörtert, wie Datensicherheit und Datenschutz.

Freuen Sie sich auf einen informativen und interessanten Abend. Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Schmankerlwirt. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Plätze sind begrenzt.

Angeregte Diskussion beim 88. Unternehmerstammtisch
Bewegte Bilder – der 88. Stammtisch im LANIZmedia-Filmstudio

Kameras, Kräne, Slider, Gimbals, Steadycams, Drohnen, jede Menge Beleuchtung, Diffusoren, Filter, Mikrofone, Schnittplätze für die Post-Production – es gab jede Menge optisches und technisches Gerät zu bewundern beim 88. Unternehmerstammtisch. Der fand im Filmstudio der LANIZmedia UG in Unterhaching statt. Zum einen, weil Inhaber und Geschäftsführer Laniz Nooshkevins Lumu schon öfter mal für den Unternehmerstammtisch, aber auch für einzelne Mitglieder Filme produziert hat. Zum anderen hat LANIZmedia die Studioräume im Dezember neu bezogen – und das sollte mit einem Tag der offenen Tür gefeiert werden.

Auch wenn Unterhaching etwas weiter draußen liegt – es kamen viele Gäste, Interessenten und Kollegen, die wissen wollten, was in einem Filmstudio gemacht wird. Als kleines Goodie wurden einige Gäste mit ihrem Elevator Pitch gleich auf Zelluloid gebannt – was heute heißt, dass die Clips auf Festplatte gespeichert und nach einer grundlegenden Bearbeitung den Akteuren zugestellt werden.

Für Unternehmer gibt es jede Menge Möglichkeiten, mittels Bewegtbild-Marketing für Wahrnehmung und Reichweite zu sorgen, LANIZmedia produziert das Material in Sendequalität und hochprofessionell. So entstehen spannende und aufregende Imagefilme, Messe- und Event-Filme, Produktpräsentationen, Kinowerbung, Bewerbungs- und Arbeitgebervideos, Musikvideos und Interviews. In Zeiten von Facebook, Instagram, TikTok & Co. ist es darüber hinaus wichtig, mit ganz speziellen Social-Media-Formaten Präsenz zu zeigen. Für diese Publisher bietet LANIZmedia ganz besonders preiswerte Lösungen.

Ein Teil der Produktionen von LANIZmedia liefen auf den großen Monitoren im Studio in Dauerschleife. Vielleicht hat sich ja der eine oder andere Gast inspirieren lassen für einen eigenen Imagefilm.

Der 88. Unternehmerstammtisch fand also in einer professionellen Umgebung statt. Die Gäste, die aus ganz verschiedenen Branchen kamen, unterhielten sich angeregt über die Imagefilmproduktion und Herr Lumu stand für individuelle Fragen gerne zur Verfügung. So wurden Erfahrungen ausgetauscht, Herausforderungen diskutierte und auch die eine oder andere Erfolgsgeschichte geteilt. Laniz Nooshkevins Lumu und sein Geschäftspartner Michael Schmidt sprachen über die Wichtigkeit von gut produzierten Imagefilmen für die Wahrnehmung eines jeden Unternehmens.

Viele Informationen machen hungrig. Die Laimer Metzgerei „Sommerkorn“ hatte für Canapés, Häppchen und Schnittchen gesorgt, der Catering-Service „Mama Africa“ für pikante afrikanische Snacks, die ziemlich schnell vergriffen waren. Und verdursten musste natürlich auch niemand.

Insgesamt war der 88. Unternehmerstammtisch wieder ein informatives und kurzweiliges Treffen, bei dem einmal mehr interessante Unternehmerpersönlichkeiten zusammengetroffen sind. Eine Galerie mit ein paar Eindrücken gibt es hier.

Wiederholung folgt! Denn der nächste Stammtisch findet am 23. Februar statt. Die Einladungen gehen rechtzeitig raus! Und sagt es weiter, wir sehen uns!

Foto: ©Sepp Stöger

LANIZmedia
88. Unternehmerstammtisch

Tag der offenen Tür im Filmstudio LANIZmedia

Wir kennen Noosh Lumu von mehreren Unternehmerstammtischen und schon ein paar mal hat er unsere Plattform mit der Kamera begleitet. Seit nunmehr 15 Jahren steht LANIZmedia für hochwertige Image- und Werbefilme in Hollywood-Qualität. Feinste Kameraausrüstung, edles Equipment für Licht- und Ton und mehrere digitale Schnittplätze sorgen für exklusive Bilder für Auftraggeber aus Industrie, Handwerk und Mittelstand.

Nun hat LANIZmedia im BusinessCenter Unterhaching neue Geschäftsräume bezogen – eine gute Gelegenheit, um mal (im wahrsten Sinne des Wortes) „hinter die Kulissen zu schauen“. Lasst Euch von den Möglichkeiten der Filmproduktion überraschen und erläutern, wie ein perfekter Imagefilm produziert wird – und was bei der Vorbereitung, beim Dreh und bei der Postproduktion beachtet werden muss. Noosh Lumu, seines Zeichens Inhaber von LANIZmedia, plaudert aus dem Nähkästchen und steht auch für individuelle Fragen zur Verfügung.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Wer mit dem ÖPNV anreisen möchte, die Buslinie 217, 220 und 221 halten direkt vor der Tür. Parkplätze sind ebenfalls genügend vorhanden. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, bitte einfach melden, wir finden da schon was!

Weitere Info und Anmeldung hier.

Am 11. Januar stellt XING alle Gruppenfunktionen ab.
XING-Gruppen werden am 11. Januar abgeschaltet

Am 11. Januar stellt XING alle Gruppenfunktionen ab und damit gibt es auch keine Eventeinladungen mehr über diese Plattform. Schade – aber trotz massiver Proteste von XING-Usern will man diesen Bereich nicht weiterführen. Das ist eine Kopfnuss für alle, die die XING-Gruppen jahrelang, ja jahrzehntelang mit wertvollem Content gefüllt und für Abermillionen Interaktionen gesorgt haben.

Mit dem Unternehmerstammtisch geht es natürlich weiter – auch in den sozialen Netzwerken. Nur eben nicht bei XING, wer nicht will, der hat schon.

Wir fokussieren uns nunmehr auf die verbliebenen Plattformen wie etwa LinkedIn, Facebook, Twitter etc. – dort werden wir unsere Stammtischtermine ankündigen. Und natürlich auch auf unserer Homepage.

Bis dahin, wir sehen uns!