Unternehmerstammtisch 100
100. Unternehmerstammtisch Laim – das wird gefeiert!

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Vor gut 15 Jahren hockten sich Sabine Haag und Michael Schmidt zusammen und überlegten, wie man im Münchner Westen Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler zusammenbekommt. Es dauerte gar nicht lange, da fand die erste Veranstaltung statt, damals noch in Schulungsräumen einer Berufsakademie in der Agnes-Bernauer-Straße. „Fett Kursiv Rot!“, hieß der Vortrag von Sabine Haag – und der lockte überraschend viele Besucher an. Und das ganz ohne Catering oder gastronomische Versorgung.

Wenige Monate später folgte der erste „richtige“ Unternehmerstammtisch in der „Teufels Küche“ in der Fürstenrieder Straße – und auch der war gut besucht und es wurden viele interessante Bekanntschaften gemacht, die auch den Unternehmerstammtisch für die Zukunft prägten. So war z.B. ein gewisser Herr Wenzel zu Gast, in dessen Refugium, dem „Wein.Gut Laim“ der Unternehmerstammtisch für die nächsten 10 Jahre stattfinden sollte.

Der Rest ist Geschichte und in diesem Monat wollen wir sowohl das 15-jährige Bestehen des Stammtisches als auch sein 100. Jubiläum feiern.

Am 29. Mai treffen wir uns gegen 18:00 Uhr bei unserer Stammtischlerin Maria Fikenscher in der Flantinstraße 12. Nach einem Aperitif werden uns – wie zu den guten alten Stammtischzeiten – Nana Berzl vom Speisezimmer und Michael Wenzel vom Wein.Gut mit einem köstlichen Mahl und einem (oder zwei) guten Tropfen versorgen. Dazu gibt es noch ein paar Überraschungen – mehr wird nicht verraten.

Wir freuen uns auf einen netten Abend, viele Erinnerungen aus 15 Jahren Unternehmerstammtisch und gute Gespräche mit interessanten Leuten.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, dieses Mal sind die Plätze wirklich begrenzt und wir müssen das Catering natürlich etwas längerfristig planen.

An dieser Stelle sei allen, die bislang zum guten Gelingen unserer 100 Unternehmerstammtische beigetragen haben, herzlich gedankt. Ganz gleich ob Referenten, Gastronomen und/oder Gäste – Sie alle haben den Stammtisch zu einer lebendigen Plattform gemacht, aus der Bekanntschaften, Geschäftsbeziehungen, ja Freundschaften hervorgegangen sind. Und auch wenn das Interesse in der Corona-Zeit (und danach) nachgelassen hat – wir freuen uns auf weitere Treffen und Zusammenkünfte, auf denen wir uns in guter Gesellschaft und mit einem guten Glas Wein in der Hand über unser Tun austauschen können.

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Claudia Dietl
Mitarbeiter gesucht!

Unsere Stammtischlerin und Akquiseexpertin Claudia Dietl plant gern vorausschauend und ist mal wieder auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Gesucht werden Menschen, die gern und gut telefonieren und Spaß daran haben, für tolle Kunden, die gute Produkte und Dienstleistungen anbieten, Termine zu vereinbaren.

Vorkenntnisse in Telefonakquise sind nicht unbedingt erforderlich, es gibt eine fundierte Schulung und Einarbeitung und so sind auch Neulinge willkommen.

Wichtig: Es handelt sich nicht um eine Anstellung, sondern um projektbezogene Beauftragungen auf selbständiger Basis. Ideal z.B. für Gründer, die einen flexiblen Nebenjob suchen.

Die Bezahlung ist gut, fair und auf Stundenbasis, es gibt keinerlei Provisionsmodelle.

Gern weitersagen, wenn jemand jemanden kennt…

Claudia Dietl – Art of Sales
Pflegerstraße 48
81247 München

089 8144350
www.art-of-sales.de

Haderner Herz
Meet & Greet – Abend im „Haderner Herz“

Unser Ziel ist es ein Netzwerk von Unternehmern, Visionären und Machern aufzubauen, die unser Anliegen „einen Mehrwert für Hadern und Laim zu schaffen“ teilen.

Wir glauben fest daran, dass es für beide Seiten einen Mehrwert geben kann:

Für die Kinder und Jugendlichen, die Förderung und Begleitung brauchen, um schulisch und beruflich in die richtige Richtung zu kommen und für Unternehmen, die beständig Fachkräfte brauchen.

Alles Weitere findest du auf unserem Flyer.

Bist du dabei?

Weißwurstfrühstück in der Großmarkthalle
Unternehmerstammtisch 99 1/2 – Weißwurstfrühstück am Großmarkt

Aus organisatorischen Gründen müssen wir leider die Feierlichkeiten für unseren 100. Unternehmerstammtisch in den Mai verschieben. Da ist dann allerdings auch das bessere Wetter, die Frühlingsgefühle sind auch bei den Allerletzten ausgebrochen – und überhaupt…

Aber so ganz ohne können wir dann doch nicht. Deshalb trifft sich der Unternehmerstammtisch Laim am 25. April um 10:00 Uhr zu einem zünftigen „Weißwurstfrühstück“ in der Gaststätte Großmarkthalle in der Kochelseestraße 13, 81371 München. Das Lokal ist über die Grenzen Münchens hinaus bekannt für seine legendäre bayerische Küche und hat die schmackhaftesten Weißwürste unterhalb des Weißwurstäquators im Angebot. Die stammen aus der eigenen Metzgerei, die sich im Keller des Hauses befindet.

So schreibt z.B. die Süddeutsche mit der Überschrift „Das einzig wahre Münchner Frühstück“: „Auf der Speisekarte der Gaststätte Großmarkthalle steht eine Vielzahl an Gerichten. Aber die Gäste kommen eigentlich nur wegen einer: der besten Weißwurst der Stadt.“ Auch andere Plattformen von Google über TripAdvisor bis hin zum Gourmet-Magazin „Fallstaff“ sind voll des Lobes, Fallstaff vergibt sogar 81 von 100 Punkten: „Wer in München Weißwürste essen möchte, kommt am »Wallner« nicht vorbei. Aber auch die anderen Schmankerl von Wollwurst bis Mehlspeise locken. Toll auch das urige Gewölbe und die Lage direkt am Großmarkt.“

Was auch selten geworden ist – das geneigte Publikum wird in der Gaststätte Großmarkthalle von überaus freundlichen, aufmerksamen und traditionell gekleideten Wirtsleuten rundum glücklich gemacht – und das wollen wir doch schließlich alle.

Bitte meldet Euch formlos per E-Mail an, damit wir wissen, für wie viel Leute am 25. April Plätze reserviert werden müssen.

Übrigens: Von der U-Bahn Implerstraße sind es nur ein paar Schritte zum Lokal, wer noch näher ran möchte, sollte noch ein Stück mit dem Bus fahren und an der gleichnamigen Bushaltestelle aussteigen. Natürlich kann auch mit dem Auto angereist werden, Parkplätze gibt es meist ausreichend entweder direkt vor der Gaststätte oder am Gotzinger Platz.

Wir freuen uns auf Euch!

Foto: RitaE

IHK Webinar
IHK-Webinar am 23. April: Typische Sicherheits-Schwachstellen und wie man sie beheben kann

Beim letzten Unternehmerstammtisch ging es um Cybersicherheit und mögliche Schwachstellen. Auch die IHK für München und Oberbayern bietet ein breites Angebot an Informationsveranstaltungen zum Thema IT-Sicherheit. Am 23. April erwartet Sie das Thema „Typische Sicherheits-Schwachstellen und wie man sie beheben kann“ im Rahmen der Webinarreihe IT-Sicherheit.

Bei Penetrationstests deckt Florian Hansemann zusammen mit seiner Firma HanseSecure GmbH regelmäßig typische Sicherheitslücken in Unternehmen auf – und das branchen- und größenunabhängig.

Die Erfahrung zeigt: durch das Schließen dieser Schwachstellen lässt sich das Risiko für Sicherheitsvorfälle signifikant reduzieren. Im Webinar gibt Florian Hansemann Einblicke in diese häufigen Sicherheitsrisiken und erläutert effektive Strategien zu deren Abwehr.

Florian Hansemann ist ein anerkannter Sicherheitsexperte, dessen Expertise regelmäßig von renommierten Medien wie dem BR, der ARD und Kabel Eins eingeholt wird. Zudem hat er bereits diverse 0Days bei Herstellern wie Intel, Microsoft, Datev oder Sophos veröffentlicht.

Nutzen Sie die Gelegenheit, von seinem umfangreichen Wissen zu profitieren und Ihre Unternehmenssicherheit auf das nächste Level zu heben.

Wann: 23. April 2024, 11:00 bis 12:00 Uhr
Teilnahme: Zur kostenfreien Anmeldung

Im Rahmen des bayerischen Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0 bieten die bayerischen IHKs gemeinsam mit dem Staatsministerium für Digitales und weiteren Partnern Webinar-Reihen wie diese als „Digitalimpulse“ für Unternehmen an. Eine Übersicht über alle Termine der 4. Staffel unserer Webinarreihe zur IT-Sicherheit finden Sie › auf dieser Übersichtsseite.

Foto: Sora Shimazaki

Frohe Ostern!

Wir wünschen all unseren Stammtischlern ein schönes Osterfest, einen fleißigen und großzügigen Osterhasen und ein paar sonnige und stressfreie Feiertage. Genießen Sie den jetzt unübersehbaren Frühlingsanfang!

Wir sehen uns beim Unternehmerstammtisch in Laim!

Dr. Christian Hillebrand beim 99. Unternehmerstammtisch
Das Böse ist immer und überall – Dr. Christian Hillebrand beim 99. Unternehmerstammtisch

„Das Böse ist immer und überall“. Zu dieser Erkenntnis kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 99. Unternehmerstammtisches in Laim, der am letzten Donnerstagabend im „Schmankerlwirt“ in der Tübinger STraße stattfand. Sicherheitsexperte Dr. Christian Hillebrand von der Atos Information Technology GmbH gab einen umfassenden Einblick in die aktuelle Bedrohungslage, zeigte typische Schwachstellen gerade in kleineren Unternehmensnetzwerken, erläuterte Angriffsmethoden und Tätergruppen.

Im Verlauf des Vortrags kamen viele der Stammtischler ins Grübeln und zur Einsicht, dass rein gar nichts sicher ist. Bei allem vermeintlichen Schutz durch Firewalls und Anti-Viren-Software – die größte Schwachstelle in Unternehmensnetzwerken sitzt meist vor dem Bildschirm und klickt unkoschere E-Mails, hantiert mit unsicheren Datenträgern und das letzte Backup ist 3 Jahre alt. Das muss in die Hose gehen, „die Frage ist nicht, ob man angegriffen wird, sondern wann“ so Hillebrand.

Ein Fakt, der durch zunehmende Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse, hybrides Arbeiten und digitalen Geschäftsmodellen immer mehr an Brisanz gewinnt. Denn die Arbeit von zu Hause aus schafft mehr Endpunkte für Cyberangriffe – und die nachfolgenden Kosten derartiger Angriffe sind in den letzten Jahren stetig angestiegen.

Und so ist abzusehen, dass u.U. einmal (oder mehrmals) alle Räder stillstehen. Beispiele aus dem DACH-Raum gibt es alleine aus den letzten paar Jahren zuhauf. Christian Hillebrand hatte einen ganzen Blumenstrauß konkreter Fälle dabei, erläuterte die Angriffsszenarien, die entstandenen, größtenteils exorbitanten Kosten und was gegen die Angriffe unternommen wurde – sofern das überhaupt noch möglich war.

Denn Möglichkeiten gäbe es genügend, wenn man sie denn nutzen würde. Angefangen bei strikten Sicherheitsrichtlinien (die natürlich nicht nur gelesen, sondern auch gelebt werden müssen) bis hin zu Backuplösungen, die diesen Namen auch verdient haben. Denn was nützen Datensicherungen, die permanent online sind, im Haus gelagert werden und damit ebenso verseucht sein können, wie jede andere Netzwerkmaschine, vom Desktop-PC, über Mobilgeräte bis hin zu Druckern und der gesamten IP-Telefonie.

Also raus damit aus dem internen Netzwerk, denn was dort nicht ist, kann auch nicht angegriffen und/oder kompromittiert werden. Die Atos Information Technology GmbH liefert mit der End-to-End-Lösung „Cyber Recovery“ eine sichere digitale Infrastruktur von der Endpoint-Security im lokalen Netzwerk, übers Rechenzentrum bis hin zur Cloud – und hilft mit innovativen Sicherheitsservices, die lebensnotwendigen Geschäftsprozesse am Laufen zu halten – oder mit überschaubarem Aufwand wiederherzustellen, sollte der Ernstfall eingetreten sein. So können sich Unternehmen schnell von Ransomware- und anderen Cyberangriffen erholen und sind nicht von teilweise monatelangem Stillstand beeinträchtigt.

Inzwischen vertrauen viele namhafte internationale Großkonzerne auf die Cloud-Security-Services der Atos Information Technology GmbH – die Klientenliste liest sich wie das Who Is Who der angesagtesten Tech-Firmen der Welt. Und warum nicht von den Großen lernen? Es gibt genügend handwerkliche Handgriffe, die sich auch in Kleinen umsetzen lassen und die Sicherheit innerhalb der Unternehmens-IT signifikant erhöhen.

Dennoch dürften einige der Unternehmerstammtischler eine unruhige Nacht gehabt haben. Denn es ist ein Unterschied, ob man in den Medien mal wieder etwas über eine diffuse Bedrohungslage liest – oder aus allererster Hand erfährt, was da draußen wirklich los ist. Alles in allem ein höchst spannender Vortrag von einem ausgewiesenen Security-Experten, der vielen noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Cyber-Security aktuelle Bedrohungslage
IT-Infrastruktur – aber sicher!

„Ich bin gehackt worden!“ Wie oft haben wir diesen Satz schon hören müssen – und meistens stimmt diese Aussage vorne und hinten nicht. Nein, Du bist nicht gehackt worden! Du hast nur den E-Mail-Anhang eines Nigeriaprinzen angeklickt oder bist auf einer Schmuddelwebsite unterwegs gewesen – und hast Dir was eingefangen. Gerade bei Klein- und Kleinstunternehmen lassen sich „Hacking-Angriffe“ tatsächlich auf ein solches Szenario reduzieren, aber natürlich existieren reale und wesentlich komplexere Bedrohungen da draußen – und die sollten Entscheider durchaus im Auge behalten.

Die Gefahren für die lokale IT-Infrastruktur sind vielfältig und können schwerwiegende Folgen haben, wenn sie nicht angemessen adressiert werden. Zudem müssen Mitarbeiter informiert und geschult werden, damit die größte Gefahr für die IT nicht vor dem Computer sitzt.

Aufgrund der derzeitigen weltpolitischen Situation haben sich mögliche Gefahren noch einmal deutlich verschärft – das ist die aktuelle Bedrohungslage:

  1. Malware und Viren: Schädliche Software wie Viren, Würmer, Trojaner und Ransomware können in das Netzwerk eindringen und Daten beschädigen, stehlen oder verschlüsseln.
    • Gegenmaßnahmen: Regelmäßige Updates von Betriebssystemen und Anwendungen, Einsatz von Antivirenprogrammen und Firewalls, Schulung der Mitarbeiter für sicheres Surfen und vor allem im Umgang mit E-Mails.
  2. Phishing-Angriffe: Kriminelle versuchen, über gefälschte E-Mails oder Websites Zugangsdaten und sensible Informationen abzugreifen.
    • Gegenmaßnahmen: Sensibilisierung der Mitarbeiter für Phishing-Techniken, Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung, manuelle oder automatische Überprüfung von URLs und Absenderadressen.
  3. Schwachstellen in Software und Systemen: Veraltete Software oder unzureichend konfigurierte Systeme können als Einfallstore für Angreifer dienen.
    • Gegenmaßnahmen: Aktualisierung von Betriebssystemen und Anwendungen, regelmäßige Sicherheits-Scans und Penetrationstests, Implementierung und Dokumentation von Sicherheitsrichtlinien für Software und Systemkonfiguration.
  4. Unsichere Passwörter: Schwache oder leicht zu erratende Passwörter ermöglichen es Angreifern, sich Zugang zu Benutzerkonten zu verschaffen.
    • Gegenmaßnahmen: Verwendung von starken Passwörtern oder Passphrasen, regelmäßige Aktualisierung von Passwörtern, Einsatz von Passwortmanagern zur Verwaltung von Zugangsdaten.
  5. Datendiebstahl und Datenschutzverletzungen: Diebstahl oder die unautorisierte Offenlegung von sensiblen Daten kann schwerwiegende rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben.
    • Gegenmaßnahmen: Verschlüsselung sensibler Daten, Implementierung von Zugriffskontrollen und Berechtigungen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Compliance-Audits.
  6. DDoS-Angriffe: Durch Distributed Denial-of-Service-Angriffe können Angreifer die Verfügbarkeit von Diensten beeinträchtigen, indem sie Netzwerke oder Server überlasten oder gänzlich lahmlegen.
    • Gegenmaßnahmen: Einsatz von DDoS-Schutzlösungen wie Firewalls und Intrusion Prevention Systems, Überwachung des Netzwerkverkehrs auf Anomalien, Kapazitätsplanung und Ausfallsicherheit.
  7. Interne Bedrohungen: Mitarbeiter oder Auftragnehmer können versehentlich oder absichtlich Sicherheitsrichtlinien verletzen und sensible Daten exponieren oder Schaden anrichten. Manchmal reicht da schon, wenn Lieschen Müller ihrer Kollegin ihrer Urlaubsbilder zeigen will und dafür ihren privaten USB-Stick im Firmenrechner versenkt.
    • Gegenmaßnahmen: Implementierung von Zugriffskontrollen und Überwachungssystemen, Schulung der Mitarbeiter für sichere Arbeitspraktiken, Durchführung von Hintergrundüberprüfungen für Mitarbeiter mit Zugriff auf sensible Informationen.
  8. Verlust oder Diebstahl von Geräten: Unachtsamkeit oder Diebstahl von Geräten wie Laptops, Laufwerken oder Smartphones kann zu Datenverlust oder -diebstahl führen.
    • Gegenmaßnahmen: Verschlüsselung von Daten auf mobilen Geräten, Remote-Wipe-Funktionen für verlorene oder gestohlene Geräte, physische Sicherheitsmaßnahmen wie Schlosssysteme und Überwachungskameras.

Um im Angriffsfall Herr der Lage zu sein und den möglichen Bedrohungen effektiv zu begegnen, ist eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie erforderlich, die technische Lösungen, Schulungen für Mitarbeiter und klare Sicherheitsrichtlinien umfasst – die auch dokumentiert und von den entsprechenden Mitarbeitern gelebt werden müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um mit neuen Bedrohungen Schritt zu halten.

Bei Fragen stehen die Sicherheitsexperten aus unterem Unternehmernetzwerk gerne zur Verfügung. Wir stellen gerne den Kontakt her! Beim 99. Unternehmerstammtisch am 28.03.2024 ist die Cybersicherheit zentrales Thema und wir freuen uns, einen ausgewiesenen Experten zu diesem Thema begrüßen zu können.

Dr. Christian Hillebrand
99. Unternehmerstammtisch – Bedrohungsabwehr oder Cyber-Resilenz-Strategie?

Ein Alptraum-Szenario: Kein Website-Zugriff mehr, das gesamte E-Mail-System liegt lahm, Kontakte und Personaldaten sind nicht mehr abrufbar, alle Dateien und Dokumente sind weg. Ihr Unternehmen ist schlichtweg nicht mehr erreichbar, denn auch die IP-Telefonie ist vom Datengau betroffen. Was ist da schiefgelaufen und wo sind die Schwachstellen?

Wir wissen, dass sich viele Unternehmen sicherheitstechnisch auf sehr dünnem Eis bewegen. Das betrifft Kleinunternehmer ebenso wie Mittelständler mit mehreren hundert Angestellten, ja sogar große Industriebetriebe und staatliche/öffentliche Institutionen. Doch entweder redet man sich ein, dass „uns so etwas nicht passieren kann“ oder es wird einmal täglich still gebetet, dass der eigene Laden verschont bleiben möge. Doch eine wirkliche Strategie zur Schadensprävention und -vermeidung verfolgen die Wenigsten, sei es aus Unkenntnis oder weil dafür einfach kein Budget eingeplant ist.

Dabei ist die Bedrohungslage durchaus akut und die Intensität und die Effektivität von Ransomware-Angriffen hat in den letzten zwei Jahren aufgrund der internationalen politischen Gegebenheiten noch einmal deutlich zugenommen. Wollen wir wirklich warten, bis es zum Gau kommt?

Um mal ein paar Zahlen zu nennen: Der deutschen Wirtschaft musste 2022 einen Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Datendiebstahl, Spionage und Sabotage hinnehmen. Im Jahr davor waren es sogar 223 Milliarden Euro, so der Branchenverband Bitkom e.V. – und dabei wurden die meisten Dunkelziffern nur grob geschätzt. Wir alle erinnern uns an plakative Fälle in den Nachrichten, in denen z.B. eine Krankenhaus-IT oder die komplette Gemeindeverwaltung einer Kreisstadt für Wochen bzw. Monate ausgefallen ist.

Um für normale und geordnete Betriebsabläufe zu sorgen, müssen Unternehmen in der Lage sein, auf Sicherheitsverletzungen zu reagieren, Schäden zu mindern und die schnelle und vollständige Datenwiederherstellung zu ermöglichen. Es ist also an der Zeit, über wirkliche Datensicherheit zu reden. Und das machen wir mit Dr. Christian Hillebrand, Sicherheitsexperte bei der Atos Information Technology GmbH, mit dem wir erörtern, ob eine reine Bedrohungsabwehr noch ausreicht oder ob man viel eher zu einer Strategie der Cyber-Resilienz übergehen muss. Christian Hillebrand gibt uns einen Einblick in die aktuelle Bedrohungslage, zeigt Schwachstellen, erläutert Angriffsmethoden und Tätergruppen.

Ebenso wird gezeigt, wie effektives Notfallmanagement funktioniert und welche Sicherungen, Plattformen und Werkzeuge benötigt werden – auch wenn der bisherige Schutz versagt hat und das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Wir versprechen einen hochinteressanten, aber auch äußerst wichtigen Impulsvortrag und hoffen, dass Sie danach noch gut schlafen können. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Über Christian Hillebrand:

Christian Hillebrand ist promovierter Informatiker und hat einen breiten Hintergrund in den Bereichen Softwareentwicklung, Sicherheit und Cloud-Technologien, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Derzeit leitet der den Portfolio-Stream in der #MittelstandmitAtos-für-Deutschland-Initiative und referiert bei vielen Veranstaltungen mit seiner Security-Expertise in Cyber Recovery.

Eva Straube im Orhideal IMAGE Magazin
Eva Straube im Orhideal Unternehmermagazin

Gestern noch beim Unternehmerstammtisch, heute schon im Hochglanz-Magazin – so schnell kann’s gehen.

Rechtsanwältin Eva Straube ist Expertin für Gesellschafts- und Steuerrecht und stellt seit vielen Jahren sowohl Gründern als auch gestandenen Unternehmern ihre umfassende Expertise zur Verfügung. Bei unserem November-Stammtisch hat Eva mit ihrem Impulsvortrag die Geheimnisse rund um die AGB beleuchtet, nun ist sie Titelgesicht der kommenden Ausgabe des Orhideal IMAGE Unternehmermagazins.

Und die Veteranen des Unternehmerstammtisches werden sich erinnern: auch die Fotografin, Foto-Coachess, Netzwerkerin und Marketingexpertin Orhidea Briegel war schon unser Gast, man glaubt es nicht, aber das war im Jahre des Herrn 2014. Seit mehr als 20 Jahren bringt die rastlose Diplom-PR-Fachwirtin Unternehmer zusammen – persönlich, auf Hochglanzpapier oder virtuell. Und so gibt es immer wieder Kooperationen des Laimer Unternehmerstammtisches mit dem Orhideal IMAGE Magazin – vielleicht wollen Sie sich dort ja auch mal als starke Marke präsentieren? Dann befänden Sie sich nämlich in bester Gesellschaft, blättern Sie mal rein!

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Foto: ©2024 Orhidea Briegel