Nebenan und unverpackt – Infoabend am 2. Februar
Nachhaltig einkaufen und Müll vermeiden, das wünschen sich viele Verbraucher – doch die Möglichkeiten sind bisher arg begrenzt. Zwar setzen auch einige Bio-Discounter auf Unverpacktes, doch das beschränkt sich auf wenige, unkomplizierte Artikel. Ansonsten dominieren auch dort in Plastik eingeschweißte Produkte.
Doch es gibt mittlerweile genügend Menschen, die etwas gegen die Plastik- und Verpackungsflut der großen Supermarkt-Ketten unternehmen möchten. Als Kunden ebenso wie als Gründer spezieller Unverpackt-Läden. So einer ist auch gerade in Laim im Entstehen, voraussichtlich wird das Projekt in Kürze in der Willibaldstraße eröffnen.
„Nebenan und unverpackt“ ist als Konsumgenossenschaft konzipiert. Knapp 150 Mitglieder haben bereits Genossenschaftsanteile über 50.000 Euro gezeichnet – weitere 50.000.- Euro werden benötigt um den Laden einzurichten und mit Ware auszustatten.
Am Sonntag, den 2. Februar gegen 17:00 Uhr werden die Macher/innen im Pfarrheim St.-Ulrich in der Lutzstraße 30 über ihr Vorhaben und den Stand der Dinge informieren. Ebenso werden Fragen zum Genossenschaftsbeitritt beantwortet – schon ab 150.- Euro können Anteile gezeichnet werden. Die nötigen Unterlagen gibt es auf der Website von Nebenan und unverpackt zum Herunterladen.
Um Anmeldung wird gebeten, damit die Gründer/innen planen können.
Foto: Daria Shevtsova