Clemens Baumgärtner
107. Unternehmerstammtisch Laim – Wirtschaftsmetropole München, wie geht es weiter?

Laut der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern waren im Jahr 2023 etwa 150.000 Unternehmen in der Stadt München ansässig. Diese Zahl umfasst sowohl kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) als auch große Konzerne – insbesondere in Branchen wie Technologie, Finanzen, Medien und Automobilindustrie. Damit ist die Landeshauptstadt einer der attraktivsten, dynamischsten und erfolgreichsten Wirtschaftsräume Europas.

Trotzdem hat sich die Stimmung in den Chefetagen der Münchner Unternehmen eingetrübt. Sowohl die aktuelle Wirtschaftslage, die allseits gestiegenen (Energie)Kosten, die nach wie vor überbordende Bürokratie als auch konkrete städtische Entscheidungen machen hauptsächlich klein- und mittelständischen Firmen das Leben manchmal schwerer, als es sein müsste. Auch bei der Digitalisierung könnte München durchaus noch zwei Zähne zulegen, da wird seit Jahren viel versprochen – und wenig gehalten. Und da sind die allgemeine Weltlage, der neue Mann im weißen Haus oder der Klimawandel noch gar nicht mit dabei.

Darüber wollen wir reden und wir freuen uns, dass wir Clemens Baumgärtner – seines Zeichens Referent für Arbeit und Wirtschaft bei Landeshauptstadt München – als Gast zum 107. Unternehmerstammtisch gewinnen konnten. Der kennt nicht nur die Münchner Wirtschaft aus dem Effeff, sondern er kandidiert auch noch als Oberbürgermeister für die CSU bei den nächsten Kommunalwahlen, die am 8. März 2026 stattfinden werden. Das ist noch eine Weile hin, aber der Kommunalwahlkampf wirft bereits seine Schatten voraus. Und „ganz nebenbei“ ist er auch noch für das Münchner Oktoberfest verantwortlich.

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Baumgärtner ist ein echtes Münchner Kindl. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie des Europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts (LL.M. EUR.) arbeitete er zuletzt als Rechtsanwalt in einer Münchner Wirtschaftskanzlei. Seit 1996 ist er für die CSU Mitglied im Bezirksausschuss 18 Untergiesing-Harlaching, seit 2019 leitet er das Referat für Arbeit und Wirtschaft in der Herzog-Wilhelm-Straße 15. O-Ton Baumgärtner: „Ich will den Wohlstand am wichtigsten Standort Deutschlands sichern und ihn in eine erfolgreiche Zukunft führen. Die Stadt muss vor dem Hintergrund des raschen technologischen Wandels sowohl ihre stabile ökonomische Struktur erhalten, als auch günstige Bedingungen für Innovationen aus der lokalen Wirtschaft schaffen. Durch die Förderung von Chancen auf einem erfolgreichen Arbeitsmarkt will ich den Zusammenhalt in der Gesellschaft durch Teilhabe und Integration sichern.“ Wir KMU wissen: da gibt es jede Menge zu tun.

Freuen Sie sich auf eine interessante Diskussionsrunde mit einem ausgewiesenen Wirtschaftsexperten, der neben seiner Sicht der wirtschaftlichen Gegebenheiten in München natürlich auch für individuelle Fragen zur Verfügung steht. Dazu gibt’s viel Wissenstransfer aus erster Hand, nette Leuten, gepflegtes Netzwerken und wer mag: einem Mega-Schnitzel zum Ausklang. Das Team vom Schmankerlwirt wird uns wie gewohnt auf das Beste versorgen.

107. Unternehmerstammtisch in Laim
27.02.2025 19:00
Schmankerlwirt
Tübinger Straße 10
80686 München

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Foto: Presse- und Informationsamt LH München

Claudia Dietl
Verstärkung fürs Akquiseteam gesucht!

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Telefon 089-8144350, info@art-of-sales.de

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Unternehmerstammtisch 106 mit Dr. Chris Schäfer
Mit Persönlichkeit zu mehr Erfolg – Dr. Chris Schäfer beim 106. Unternehmerstammtisch in Laim

Einblicke in die Persönlichkeitstypen

Regelmäßige Teilnehmer am Laimer Unternehmerstammtisch wissen es schon lange: Immer wieder gibt es hochkarätige Impulsvorträge von ausgewählten Experten, die begeistern und noch lange nachwirken. Auch am gestrigen Donnerstagabend überzeugte ein faszinierender Vortrag des renommierten Verkaufspsychologen Dr. Chris Schäfer. „Mit Persönlichkeit zu mehr Erfolg“. Der Fokus lag dabei auf den Persönlichkeitstypen nach Carl Gustav Jung und darauf, wie wir als Persönlichkeit von anderen wahrgenommen werden. Die Erkenntnisse des Abends waren nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst praxisnah – und so gab es so manchen „Aha-Effekt“ der Selbsterkenntnis.

Zunächst erläuterte Dr. Schäfer verschiedene Persönlichkeitsmodelle und wie diese Modelle helfen können, individuelle Präferenzen kennenzulernen, eigenes Verhalten besser zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um sich mit dem eigenen Verhalten auf andere Menschen einzustellen. Und die sind nun mal nicht so wie wir, haben eine andere Denk- und Gefühlswelt, andere Charaktereigenschaften und eine ganz andere soziale, ja kulturelle Prägung. Und um persönlich wie beruflich erfolgreicher zu sein, kommt es darauf an, sich genau darauf einzustellen.

Unweigerlich kommt dann Carl Gustav Jung ins Spiel, der bis heute gültige Modelle der Grundlagen der Persönlichkeitstypen entwickelt hat. Jung, einer der bekanntesten Psychologen des 20. Jahrhunderts, erforschte die menschliche Persönlichkeit und teilte sie in verschiedene Typen ein. Sein Ansatz basiert auf vier Hauptfunktionen, die unser Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Handeln prägen.

  • Denken (Thinking): Menschen mit einer dominanten Denkfunktion handeln rational und logisch. Sie analysieren Situationen objektiv und treffen Entscheidungen basierend auf Fakten und Daten.
  • Fühlen (Feeling): Personen, bei denen das Fühlen im Vordergrund steht, entscheiden eher subjektiv und werteorientiert. Sie achten auf Harmonie und Beziehungen und berücksichtigen die Gefühle anderer.
  • Empfinden (Sensing): Diese Menschen sind praktisch und realitätsbezogen. Sie konzentrieren sich auf das Hier und Jetzt und verlassen sich auf ihre Sinne und konkrete Erfahrungen.
  • Intuition (Intuition): Intuitive Persönlichkeiten sind visionär und zukunftsorientiert. Sie erkennen Muster und Möglichkeiten, die über das Offensichtliche hinausgehen.

Jung kombinierte diese Funktionen mit den Dimensionen Introversion und Extraversion, was zu einer Vielzahl von Persönlichkeitstypen führt. Diese Typologie bildet die Grundlage für viele moderne Persönlichkeitstests, auf denen auch weiterführende Modelle u.a. von Dr. Chris Schäfer basieren. Er beschrieb die unterschiedlichen Persönlichkeitstypen, Vorteile, ggf. auch Nachteile und die Wirkung auf andere Menschen z.B. in Teams oder in Hierarchieverhältnissen anhand von Farben und wie die zugeordneten Persönlichkeiten aufgestellt sind – und wie sie wirken. Natürlich auch überschneidend und in womöglich vielerlei Mischformen. Die menschliche Persönlichkeit ist zu komplex, um sie in vier Farben zu kategorisieren, auch wenn das auf einzelne Zeitgenossen durchaus zutreffen mag.

Anhand von „Charakterkarten“ der Firma Insights hatten die Stammtischler die Möglichkeit, sich einmal selbst zu analysieren, am Ende ergaben sich recht eindeutige Persönlichkeitsbilder. „Aha, so bin ich – und/oder so könnte ich von anderen gesehen werden.“

Dr. Schäfer betonte, dass die Art und Weise, wie wir von anderen wahrgenommen werden, maßgeblich davon abhängt, wie gut wir unsere eigene Persönlichkeit verstehen und nutzen. Jeder Persönlichkeitstyp hat Stärken und Schwächen – der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, diese bewusst einzusetzen.

  • Introvertierte vs. Extravertierte: Introvertierte werden oft als ruhig und nachdenklich wahrgenommen, während Extravertierte als energiegeladen und kommunikativ gelten. Beide Typen können erfolgreich sein, aber sie müssen unterschiedliche Strategien anwenden, um ihre Ziele zu erreichen.
  • Denker vs. Fühler: Denker werden als logisch und sachlich wahrgenommen, während Fühler als einfühlsam und menschenorientiert gelten. In der Kommunikation ist es wichtig, den jeweiligen Typ anzusprechen – bei Denkern mit Fakten und bei Fühlern mit emotionalen Argumenten.
  • Empfinder vs. Intuitive: Empfinder werden als praktisch und detailorientiert wahrgenommen, während Intuitive als kreativ und visionär gelten. Beide Persönlichkeiten können voneinander lernen und ihre Stärken kombinieren, um komplexe Probleme zu lösen.

Persönlichkeit und Erfolg

Der Vortrag von Dr. Schäfer machte deutlich, dass Erfolg nicht nur von fachlichem Wissen oder harter Arbeit abhängt, sondern auch davon, wie gut wir uns selbst und andere verstehen. Indem wir unsere Persönlichkeitstypen erkennen und respektieren, können wir effektiver kommunizieren, Konflikte vermeiden und bessere Beziehungen aufbauen – z.B. in der Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern, mit Vorgesetzten, Untergebenen oder im Team.

Der Vortrag zum 106. Unternehmerstammtisch war eine wertvolle Erinnerung daran, dass jeder Mensch einzigartig ist – und dass diese Einzigartigkeit eine Quelle der Stärke sein kann. Ob im Beruf oder im Privatleben: Wenn wir unsere Persönlichkeit bewusst einsetzen, können wir nicht nur erfolgreicher, sondern auch zufriedener und authentischer leben.

Die Folien zum Stammtisch können sich unsere Stammtischmitglieder hier herunterladen. Das Passwort für diese geschützte Seite ist mit dem „Review-Newsletter“ versendet worden, bitte schaut in Euren Posteingang!

Angebot für Unternehmerstammtischler: Wenn Du an einer eigenen Analyse zu individuellen Stärken, Schwächen, blinden Flecken, Kommunikationsempfehlungen und Tipps für die persönliche Weiterentwicklung interessiert bist: Dr. Chris Schäfer bietet das 20-seitige Profil inklusive Lizenzgebühr, Auswertung und 30min virtuellem Debriefing exklusiv für Stammtischler für 249,- EUR an. Einfach per E-Mail beim Unternehmerstammtisch Laim oder direkt bei Dr. Schäfer & Partner melden!

Und das sind die Pläne für die kommenden Unternehmerstammtische:

107. Unternehmerstammtisch: Auch der nächste Unternehmerstammtisch am 27. Februar wirft bereits seine Schatten voraus. Wir freuen uns, Clemens Baumgärtner in unseren Reihen zu begrüßen, der ist seit März 2019 Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München und steht als neuer Oberbürgermeister zur Wahl. Freut Euch auf eine interessante Diskussionsrunde mit einem ausgewiesenen Wirtschaftsfachmann.

108. Unternehmerstammtisch: Es geschehen noch Zeychen und Wunder: Am 27. März ist Rechtsanwältin Pia Löffler zu Gast, die bereits im letzten Jahr mehrmals eingeplant und immer wieder durch widrige Umstände verhindert war. Auf „LinkedIn als Kommunikationskanal für ein erfolgreiches Business“ wird sich Pias Impulsvortrag fokussieren – und wir werden lernen, wie wir das soziale Business-Netzwerk produktiv in unsere Außendarstellung integrieren können.

109. Unternehmerstammtisch: Am 24. April schließlich ist Jean-Marie Albert Bottequin unser Gast. Der Coach, Consultant und Körpersprache-Experte entwickelt das kommunikative Potenzial von verschiedensten Persönlichkeiten bis zum Optimum. In seinem Impulsvortrag wird uns Jean-Marie zeigen, wie wir an unserem Habitus arbeiten können, um unsere Selbstdarstellung, unsere Kommunikation und unsere Wirkung auf andere Menschen zu optimieren.

Wir sehen uns!

Achim von Michel
Unternehmerischer Weckruf in München: Der „Wirtschaftswarntag“ setzt ein starkes Signal

Erstmals wurde in München der sogenannte „Wirtschaftswarntag“ begangen – eine von über 100 Verbänden getragene Initiative, um den kritischen Zustand der deutschen Wirtschaft ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Anlass ist die derzeit anhaltend schwierige Konjunktur, die nach Aussage vieler Fachleute die längste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik markiert.

Forderung nach mehr Wettbewerbsfähigkeit und weniger Belastungen

Mit einem deutlichen Appell wollten die Organisatoren, darunter federführend der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW), Politik und Gesellschaft wachrütteln. Während eine große Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin stattfand, versammelten sich in München über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Esperanto-Platz an der Theresienwiese. Dort machten sie lautstark auf zentrale Anliegen aufmerksam: eine deutliche Entbürokratisierung von Verwaltungsprozessen, eine spürbare Senkung der Abgabenlast, reduzierte Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht. Die Forderung lautet im Kern, den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder deutlich wettbewerbsfähiger zu machen.

Dringlichkeit für einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel

Achim von Michel, Politikbeauftragter im BVMW Bayern, betonte, dass ein entschlossenes Handeln seitens der Politik überfällig sei. Er sieht den „Wirtschaftswarntag“ als einen dringenden Weckruf: Bürokratieabbau, steuerliche Entlastungen und flexiblere Regelungen im Arbeitsrecht seien für den Erhalt der Wirtschaftskraft unabdingbar und längst kein Luxus. Von Michel macht klar, dass eine grundsätzliche Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik zwingend notwendig sei, damit Unternehmen langfristig in Deutschland bestehen können.

Einen besonderen Stellenwert hat für ihn die Geschlossenheit unterschiedlichster Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft: Wenn sich über 100 Organisationen, teils mit durchaus divergierenden Interessen, auf eine gemeinsame Aktion einigen können, sollte dies auch den demokratischen Parteien als Vorbild dienen, so von Michel. Er betonte die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der wirtschaftspolitischen Strategie, um die mittelständische Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Eine konzertierte Anstrengung sei gefragt, um die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in Deutschland grundlegend zu verbessern und damit eine „Wirtschaftswende“ zu ermöglichen.

Appell an die Politik: Wirtschaftliche Themen dürfen nicht verdrängt werden

Mit Blick auf aktuelle politische Debatten warf von Michel den Verantwortlichen vor, wirtschaftliche Fragen in Wahlkampfzeiten zu oft zu vernachlässigen. Stattdessen rückten andere Konfliktthemen stärker in den Vordergrund. Angesichts der anhaltenden Rezession ruft der BVMW-Politikbeauftragte die Parteien dazu auf, interne Differenzen zumindest vorübergehend beiseitezulegen und sich den drängenden wirtschaftlichen Problemen offen zu widmen. Nur so könne man den Unternehmen in Deutschland wieder verlässliche Perspektiven gewährleisten und die heimische Wirtschaft auf einen zukunftssicheren Kurs bringen.

Foto: BVMW

Dr. Chris Schäfer
106. Unternehmerstammtisch in Laim – „Mit Persönlichkeit zu mehr Erfolg“ mit Dr. Chris Schäfer

Menschliches Verhalten ist nicht zufällig, auch wenn es manchmal so scheint. Stattdessen ist es klassifizierbar und bis zu einem gewissen Grad sogar vorhersagbar. Nach C.G. Jung hat jeder Mensch Präferenzen, wie er seine Umwelt wahrnimmt, sie beurteilt, Entscheidungen trifft und entsprechend handelt. Erkenntnisse in der Verhaltensforschung haben aufgezeigt, dass die erfolgreichsten Menschen diejenigen sind, die sich selbst in ihren Präferenzen, sowie Stärken und Schwächen gut kennen. Dies versetzt sie in die Lage, Strategien zu entwickeln, um den Anforderungen ihres Umfeldes besser gerecht zu werden.

Erlernte Verhaltensmuster erkennen und verändern

Unsere Präferenzen steuern in hohem Maße unser Verhalten und haben, unter anderem wesentlichen Einfluss darauf, welchen Kommunikationsstil jeder einzelne bevorzugt, wie wir Probleme lösen, wie unser Führungsstil geprägt ist, zu welcher Konfliktbewältigungsstrategie wir greifen und wie wir in Teams agieren. Auf der Grundlage der Jung‘schen Arbeiten entwickelte der Schotte Andy Lothian (Gewinner des EY-Awards „Entrepreneur of the Year 2016“) bereits in den frühen Neunziger Jahren ein umfassendes Modell zur Identifizierung von Persönlichkeitspräferenzen und lieferte damit eine fundierte Grundlage für intensive Selbsterkenntnis und persönliche Weiterentwicklung.

Darüber wollen wir sprechen beim 106. Unternehmerstammtisch, der am 30. Januar 2025 um 19:00 beim Schmankerlwirt in der Tübinger Straße stattfindet. Dr. Chris Schäfer, den wir bereits vom 97. Stammtisch kennen, ist unser Gast und vermittelt den Stammtischbesuchern wertvolle Einsichten in ihren individuellen Verhaltens-, Arbeits- und Kommunikationsstil, mit dem Ziel, ihre Herausforderungen und Potenziale im Umgang mit Anderen zu kennen – und zu verbessern.

Hier anmelden!

Und warum brauche ich das? Gerade als KMU sind wir auf vielen Hochzeiten unterwegs und müssen uns bei der Verkaufskommunikation, bei Konfliktlösung oder bei der Organisationsentwicklung auf ein gutes Auge (und ein gutes „Bauchgefühl“) für das Gegenüber verlassen können. Dr. Chris Schäfer gibt uns einen kurzen Einblick in den „Erfolgsfaktor Persönlichkeit“ und wie wir unsere (auch nonverbale Kommunikation) steuern und verbessern können.

Freuen Sie sich auf einen interessanten Abend! Das Team vom Schmankerlwirt wird uns wie immer auf das Beste versorgen – und wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen! Wir sehen uns am 30. Januar gegen 19:00 Uhr im Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10, 80686 München.

Hier anmelden!

Dr. Chris Schäfer ist promovierter Chemiker und war selbst 8 Jahre Führungskraft in der global tätigen Chemie- und Pharmaindustrie. Nach einem Studienaufenthalt an der Kellogg University und einem MBA in General Management absolvierte er Ausbildungen zum Business Trainer und Systemischen Coach und unterstützt seit 2006 als selbständiger Management-Trainer und Coach weltweit Unternehmen in Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung. Er ist u.a. akkreditierter InsightsDiscovery®-Trainer und Lehrbeauftragter an der Mannheim Business School für Agiles Management, Leadership 4.0 und New Work.

Cybersecurity Day 2025
Cybersecurity Day 2025 bei der IHK München

Workshops zur NIS2-Vorbereitung und der IT-Notfallplanung

Cyberangriff auf Babynahrungshersteller HiPP – Wie lief der Cyberangriff ab? Wie war das Unternehmen vorbereitet? Wie ist der Weg in die Normalität zurück gelungen?

Aus der Praxis berichtet am 29. Januar beim Cybersecurity Day 2025 im Stammhaus der IHK in München Donald Doyle,Leiter der IT bei der HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG. Denn Hipp wurde im Oktober Opfer eines solchen Angriffs.

HiPP beschäftigt an seinen sieben eigenen Produktionsstätten und mehreren Vertriebsstandorten rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Produktion und Vermarktung von Babykost in Bio-Qualität. Oktober 2022 wurde HiPP Opfer eines Cyberangriffs. Betroffen waren mehrere Systeme, und somit indirekt auch sämtliche geschäftskritische Prozesse. Es funktionierten weder E-Mail noch Telefon, und für einen großen Teil der Belegschaft war ein normales Arbeiten nicht möglich. Im Vortrag skizziert Donal Doyle, was genau passiert ist, wie das Unternehmen auf den Vorfall vorbereitet war und wie es mit dem Cyberangriff fertig wurde.

Wann: Mittwoch, 29. Januar 2025, 10:00 bis 16:00 Uhr
Wo: IHK für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 2, 80333 München

Teilnahme: › Zur Anmeldung und Programmübersicht des Cybersecurity Days 2025