Unternehmerstammtisch Wiesnstammtisch
Schee war’s!

Wir wissen doch alle, wie das ist: Zum Oktoberfest ist Ausnahmezustand in München, deshalb sind Business-Veranstaltungen aller Couleur eher spärlich besucht. Das mussten wir beim Unternehmerstammtisch immer wieder zur Kenntnis nehmen, daher haben wir Ende September einen „Wiesn-Stammtisch“ einberufen. Ohne Vortragsprogramm, ohne Business-Gedöns, aber dafür mit einem anständigen Brotzeitbrettl. Eigentlich ist das arg untertrieben, denn das Team vom Schmankerlwirt hat uns einen wahren „Brotzeit-Balken“ auf den Tisch gestellt. Dazu einige frische Augustiner-Hoibe – und es ist übrigens ganz egal, ob konservativ oder alkoholfrei, die schmecken beide gut!

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön ans Wirtshausteam – ihr habt Euch mal wieder selbst übertroffen!

Und auch wenn nur der „harte Kern“ anwesend war, es wurde ein kurzweiliger Abend mit vielen netten Gesprächen, gutem Essen, vielen Erinnerungen und jeder Menge Anekdoten rund ums Oktoberfest. Erst gegen halb elf sind die letzten Gäste gegangen.

Der nächste Stammtisch findet am 31. Oktober statt, dann natürlich wieder mit einem spannenden Business-Thema. Die Details werden rechtzeitig bekannt gegeben und die Einladungen gehen in Kürze raus. Wir sehen uns!

Foto: Hans W. Lehmann

Social Media boomt
Boom bei B2B-Kommunikation via Social Media

Die Social Media Kommunikation im B2B-Bereich hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein neues Rekordniveau erreicht, mit einer erstaunlichen Nutzung von 97,4 Prozent. Diese beeindruckenden Zahlen werden in der neuesten Ausgabe der Langzeitstudie des „Ersten Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation“ präsentiert.

Ein besonderer Fokus der Studie liegt auf dem steigenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gestaltung und Optimierung von Social Media Inhalten. Die Daten zeigen, dass KI eine zunehmend zentrale Rolle in diesem Bereich spielt. So verwenden 76,2 Prozent der befragten Unternehmen KI-Technologien, um ihre Social Media-Beiträge zu verfassen. Der Einsatz von KI reicht jedoch weit über die einfache Texterstellung hinaus: Fast ein Drittel der Unternehmen nutzt KI auch zur Erstellung von Grafiken, was die Vielseitigkeit dieser Technologie unterstreicht. Darüber hinaus planen 18 Prozent aller Unternehmen ihre gesamten Social Media-Inhalte mithilfe von Algorithmen, während 36,2 Prozent KI einsetzen, um relevante Themen zu identifizieren. Diese Zahlen illustrieren eindrucksvoll, wie stark KI als Werkzeug in der B2B-Kommunikation an Bedeutung gewonnen hat und wie sie die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Online-Präsenz gestalten, grundlegend verändert.

Die Nutzung von Social Media im B2B-Sektor war im Vorjahr leicht zurückgegangen, hat sich jedoch inzwischen wieder erholt und erreicht nun ein neues Höchstniveau von 97,4 bis 97,6 Prozent in den genannten Ländern. Besonders auffällig ist der Anstieg bei kleineren Unternehmen, die bis zu neun Mitarbeiter beschäftigen. Ihre Nutzung von Social Media stieg von 86 auf 89,3 Prozent, was zeigt, dass auch kleinere Akteure zunehmend die Vorteile dieser Plattformen erkennen. Bei Großunternehmen sind Social-Media-Kanäle inzwischen ein unverzichtbares Element der Unternehmenskommunikation, da 100 Prozent der befragten Großunternehmen diese Kanäle nutzen.

Die IT- und Telekommunikationsbranche behält ihre führende Position in der Nutzung von Social Media, während andere Sektoren, wie die Bildung, die Beratung und die Finanzwirtschaft, an Bedeutung verloren haben. Dies deutet darauf hin, dass die digitale Transformation in bestimmten Branchen schneller fortschreitet als in anderen. Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist der Einfluss des Führungsstils auf die Nutzung von Social Media. Unternehmen, die einen kooperativen Führungsstil pflegen, nutzen diese Kanäle zu 97,4 Prozent, während bei autoritären Führungsstrukturen dieser Anteil leicht geringer mit 95,9 Prozent ist. Dies suggeriert, dass ein offener und zusammenarbeitorientierter Ansatz die Effektivität und Akzeptanz von Social Media in Organisationen fördern kann.

Foto: Ronald Candonga

Bayerische Breze
Reminder: 102. Unternehmerstammtisch

Wir dürfen noch einmal an den 102. Unternehmerstammtisch erinnern, der am 26. September, gegen 19:00 Uhr im Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10, 80686 München stattfindet.

HIER ANMELDEN!

Das wird allen gefallen, denen es auf der echten Wiesn zu voll, zu laut und Menschenmassen ein Graus sind: Wir hocken uns dieses Mal ohne Vortrag und Business-Gedöns im Schmankerlwirt zusammen und lassen es uns gut gehen. Lasst uns ein wenig ratschen und Pläne schmieden, die Küche hat jede Menge Schmankerl zu bieten – und das Bier schmeckt mindestens ebenso gut wie im Zelt.

HIER ANMELDEN!

Wir sehen uns!

KI für KMU
Künstliche Intelligenz – Chancen und Herausforderungen für KMU

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine zentrale Technologie für die Zukunft, die sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht grundlegend verändern wird. Diese Entwicklungen betreffen auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die vor der Frage stehen, wie sie von den Vorteilen der KI profitieren können und welche Herausforderungen dabei auf sie zukommen.

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass bereits 15,5 Prozent der KMU in Deutschland KI entweder nutzen oder planen, dies in naher Zukunft zu tun. Denn die Einsatzmöglichkeiten von KI sind für KMU vielfältig und bieten zahlreiche Vorteile: Sie können durch KI ihre Kosten reduzieren, die Effizienz ihrer Abläufe erhöhen, die Qualität ihrer Produkte oder Dienstleistungen verbessern und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Darüber hinaus ermöglicht KI die Optimierung von Prozessen, das frühzeitige Erkennen von Fehlern und eine bessere Anpassung an Kundenanforderungen.

Trotz dieser Vorteile stehen KMU jedoch auch vor einigen Herausforderungen, wenn es um die Integration von KI geht. Eine systematische Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) identifiziert mehrere zentrale Hindernisse. Zu den größten Schwierigkeiten gehören:

  1. Der Mangel an qualifizierten Fachkräften, die über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um KI zu entwickeln und in den Unternehmensalltag zu integrieren.
  2. Fehlende Daten und finanzielle Ressourcen, die für die Implementierung von KI-Lösungen erforderlich sind.
  3. Die mangelnde Transparenz und Erklärbarkeit von KI-Systemen, was zu einem Vertrauensproblem führen kann, da die Entscheidungen von KI nicht immer nachvollziehbar sind.
  4. Rechtliche, ethische und gesellschaftliche Fragestellungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Haftung und Diskriminierung, die bei der Nutzung von KI-Anwendungen berücksichtigt werden müssen.

Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, ist es für KMU entscheidend, auf Unterstützung von verschiedenen Akteuren zurückzugreifen. Die KI-Strategie der Bundesregierung hebt hervor, dass KMU in mehreren Bereichen gefördert werden sollten. Dazu gehören:

  • Der Ausbau von KI-Kompetenzen bei den Mitarbeitern und Führungskräften der KMU, um das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für den Umgang mit KI zu vermitteln.
  • Der Zugang zu geeigneten Datenquellen, Plattformen und Infrastrukturen, die es den Unternehmen ermöglichen, KI effektiv zu nutzen.
  • Die Förderung von branchenübergreifenden Netzwerken und Kooperationen, die es KMU erleichtern, Erfahrungen auszutauschen und von Best Practices zu lernen.
  • Die Entwicklung von verbindlichen Standards und Richtlinien, die gewährleisten, dass KI-Anwendungen sicher, qualitativ hochwertig und ethisch vertretbar sind.
  • Eine verstärkte Kommunikation über die Potenziale und Risiken von KI, die auf verständliche Weise über die Chancen und Herausforderungen aufklärt und durch anschauliche Beispiele aus der Praxis unterlegt wird.

Insgesamt bietet die künstliche Intelligenz für KMU große Chancen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und ihre Innovationskraft zu stärken. Allerdings ist es dafür notwendig, dass Unternehmen sich aktiv mit der Technologie auseinandersetzen, ihren spezifischen Bedarf erkennen und passende Lösungen erarbeiten. Dabei können sie auf die Unterstützung von Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zählen, um die Integration von KI erfolgreich zu gestalten.

Wiesn-Stammtisch
102. Unternehmerstammtisch – Wiesn-Stammtisch

Wir kennen das alle aus den letzten Jahren: während des Münchner Oktoberfestes sind unsere Treffen nur spärlich besucht gewesen, aber wer will es den Menschen verdenken – wenn man wählen kann zwischen dem größten Volksfest der Welt und dem kleinsten Unternehmerstammtisch der Welt fällt die Entscheidung wahrscheinlich nicht schwer. Schweinsbraten statt Business-Talk, a g’scheide Maß statt Impulsvortrag.

Trotzdem wollen wir uns am 26. September im Schmankerlwirt zusammenhocken und ein wenig ratschen und Pläne schmieden. Für Brezn und Radiserl ist gesorgt, wer Lust auf Mehr und Fettiges hat, die Küche vom Schmankerlwirt hat jede Menge Leckerlies zu bieten, die den Vergleich mit einem Wiesn-Bierzelt nicht zu scheuen brauchen.

Und um die Maß vollzumachen: die ganz Harten kommen in Dirndl und Lederhosn, wir freuen uns auf Euch! Wir sehen uns beim Schmankerlwirt! Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir und das Team vom Schmankerlwirt ein wenig planen können, danke!

102. Unternehmerstammtisch

26.09.2024 ab 19:00

Schmankerlwirt
Tübinger Straße 10
80686 München

Foto: Cocoparisienne

Gabriele Taphorn
Forum Finanzierung und Fördermittel

Wir alle kennen Gabi Taphorn vom 94. Unternehmerstammtisch vor knapp einem Jahr. Es ging im Großen und Ganzen um die Strukturen innerhalb der Bank, welche Leute bei Gesprächen auf der anderen Seite des Mahagoni-Tisches sitzen und welche Fettnäpfchen bei Bankgesprächen warten. Die werden nämlich gern und oft mitgenommen und so gibt es im besten Fall lange Bearbeitungszeiten, hohe Zinsen oder gar eine Ablehnung des Finanzierungsvorhabens. Als Beraterin, insbesondere als Bankmitarbeiterin hat Gabi Taphorn zudem oft erlebt, wie schwer es Gründern ebenso wie gestandenen Unternehmern fällt, souverän und kompetent im Bankgespräch aufzutreten.

In den meisten Fällen mangelt es an der optimalen Vorbereitung. Viele wissen gar nicht, was in ihren Unterlagen steht, da sie von einer dritten Person erstellt wurden; andere wiederum glänzen durch vollkommene Unkenntnis wichtiger banktechnischer Begriffe und Erfordernisse.

Deshalb hat Gabi Taphorn einen Turbo-Leitfaden erstellt, um Dir das nötige Wissen und Selbstbewusstsein zu geben! Die Mission: Dich bestmöglich auf Dein Finanzierungsgespräch vorzubereiten, damit Deine Idee Wirklichkeit wird.

Mehr über den Turbo-Leitfaden für erfolgreiche Finanzierungsgespräche und wie er Dir helfen kann hier: https://foerdermittel-guide.de/turbo-leitfaden-lp/

Stefan Grün
Was tun, wenn’s kracht? Stefan Grün beim 101. Unternehmerstammtisch

Konflikte in Unternehmen sind kein Weltuntergang – wenn sich die Verantwortlichen rechtzeitig und nachhaltig darum kümmern. So oder so ähnlich könnte das Fazit des 101. Unternehmerstammtisches lauten, der das „Konfliktmanagement in Unternehmen“ zum Thema hatte.

Mediator und Coach Stefan Grün beleuchtete, wie und wo es in Firmen zu Reibungspunkten kommt, aus denen unlösbare Konfliktsituationen entstehen können. Und das alles hört ja an der Werkspforte nicht auf, auch mit Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, externen Mitarbeitern, Ämtern und Behörden kann es zu Konflikten kommen, die nicht immer vor Gericht enden müssen – wenn man rechtzeitig „die Luft rauslässt“ und auch mal externe Hilfe in Anspruch nimmt. Damit der Geschäftsbetrieb kein Schaden nimmt, Mitarbeiter nicht innerlich kündigen oder die Motivation auf der Strecke bleibt.

Und da gibt es durchaus viele Möglichkeiten, Mediation, Konfliktberatung, Konfliktcoaching – letztlich müssen die beteiligten Parteien entscheiden, wie sie eine einvernehmliche Lösung finden, bei der im Idealfall keiner als Verlierer aus dem Beratungsprozess hervorgeht.

Klar ist auch: Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, geht das nicht mehr oder die Lösungsfindung wird erheblich erschwert. Dennoch kann ein „unbeteiligter Dritter“ meist kostengünstiger, zeitsparender und nachhaltiger den Knoten lösen.

Auch der Impulsvortrag beim 101. Unternehmerstammtisch hatte wieder angeregte Gespräche zur Folge, Stefan Grün konnte noch jede Menge individuelle Fragen zum Konfliktmanagement persönlich und direkt beantworten. Im Anschluss saßen alle noch in einer lauen Sommernacht auf der Terrasse und ließen den Abend ausklingen.

Ein großes Dankeschön auch ans Team vom Schmankerlwirt, die unsere Runde wieder vortrefflich betreut haben.

Achtung: Im August gibt es aufgrund vieler persönlicher Urlaubsplanungen keinen Unternehmerstammtisch! Wir sehen uns im September wieder! Allen eine schöne Urlaubszeit!

Stefan Grün
101. Unternehmerstammtisch – Konfliktmanagement in Unternehmen

 

Konflikte sind ein leider unvermeidlicher Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens und regelmäßig treten sie im beruflichen Kontext auf. Sie entstehen immer dort, wo Menschen miteinander interagieren und unterschiedliche Meinungen, Ziele, Bedürfnisse, Persönlichkeiten, Arbeitsstile und Prioritäten aufeinandertreffen, wo fachliche Differenzen oder strukturellen Probleme in der Organisation vermeintlich unüberbrückbare Gegensätze schaffen.

Konflikte sind nicht zwangsläufig problematisch, können aber durchaus zu ernsthaften Schwierigkeiten führen, wenn sie nicht angemessen adressiert und gelöst werden. Ungelöste Konflikte haben das Potenzial zu eskalieren und sich zu größeren Problemen auszuweiten, die weit über den ursprünglichen Anlass hinausgehen. In solchen Fällen können die Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld und das Unternehmen als Ganzes erheblich sein.

Hier anmelden!

Zu den möglichen negativen Folgen ungelöster Konflikte gehört zunächst einmal eine sinkende Motivation der Mitarbeiter. Wenn Spannungen im Team oder mit Vorgesetzten bestehen, kann dies die Arbeitsfreude und das Engagement der Betroffenen deutlich beeinträchtigen. Mitarbeiter, die sich in einem von Konflikten geprägten Umfeld bewegen, neigen dazu, sich zurückzuziehen, weniger Initiative zu zeigen und ihre Leistung zu reduzieren.

Darüber hinaus kann sich ein Klima des Misstrauens entwickeln. Ungelöste Konflikte führen oft dazu, dass die Beteiligten einander mit Skepsis begegnen, was die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team erheblich erschwert. Dies kann sich negativ auf die Effizienz und Produktivität des gesamten Unternehmens auswirken.

In extremen Fällen können eskalierende Konflikte sogar zu erheblichen finanziellen Schäden für das Unternehmen führen. Das kann durch direkte Kosten wie Rechtsstreitigkeiten oder indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste, erhöhte Fluktuation oder Imageschäden entstehen.

Um diesen negativen Konsequenzen vorzubeugen, ist ein effektives Konfliktmanagement von entscheidender Bedeutung. Dabei geht es darum, Strategien und Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die darauf abzielen, Konflikte frühzeitig zu erkennen, konstruktiv anzugehen und nachhaltig zu lösen. Ein gutes Konfliktmanagement ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Spannungen bereits im Keim zu ersticken oder zumindest so zu steuern, dass sie nicht außer Kontrolle geraten.

Natürlich gibt es dafür auch Fachleute, die „zwischengeschaltet“ werden können und wir freuen uns, dass wir einen davon zu Gast beim 101. Unternehmerstammtisch haben. Stefan Grün ist zertifizierter systemischer Coach und zertifizierter Mediator und wird mit uns gemeinsam das Konfliktmanagement im Unternehmen beleuchten.

  • Konflikte zwischen Geschäftspartnern
  • Konflikte zwischen unterschiedlichen Hierarchieebenen
  • Konflikte in der Führung von Mitarbeitern
  • Konflikte zwischen Kollegen
  • Was ist Konfliktcoaching?
  • Was ist Mediation und warum ist sie gerade im Unternehmensumfeld sinnvoll?

Denn um Konflikte effektiv managen zu können, ist es zunächst wichtig, sie rechtzeitig zu erkennen – und aus den Erkenntnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Freuen Sie sich also auf einen interessanten Abend mit einem Impulsvortrag zu einem durchaus brisanten Thema, viel Wissenstransfer aus erster Hand, netten Leuten, gepflegtem Netzwerken und wie immer im Schmankerlwirt: einem Mega-Schnitzel!

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, damit wir entsprechend planen können.

Wolfgang Dykiert
Kostenloses Webinar: Fördermittel verstehen und erfolgreich nutzen!

Am 09.07. um 12:00 Uhr findet ein kostenloses Webinar zum Thema „Fördermittel verstehen: Der Wegweiser durch Bund- und Landesförderungen“ statt.

Wolfgang Dykiert gibt in diesem 90-minütigen Webinar wertvolle Einblicke in:

  • Fördermittelsystematik von Bund und Ländern
  • Wichtige Facts zu den Fördermittelrichtlinien
  • Wer fördert in Deutschland und warum
  • Praxisbeispiele erfolgreicher Fördermittelprojekte

Öffentliche Fördermittel bieten großartige Chancen, um innovative Projekte zu realisieren und Unternehmenswachstum zu fördern. Dieses Webinar hilft dabei, die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu verstehen und optimal zu nutzen.

Termin: 09.07.
Uhrzeit: 12:00 Uhr
Dauer: 90 Minuten
Jetzt anmelden und einen Platz sichern!

Digitalbonus Bayern
Keine Ausrede mehr: Mit dem Digitalbonus unterstützt Bayern KMU bei der Digitalisierung

Der Digitalbonus Bayern ist eine Initiative des Freistaats Bayern, die darauf abzielt, kleine Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft bei der Digitalisierung zu unterstützen. Ins Leben gerufen wurde das Programm, um KMU dabei zu helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend digitalisierten Welt zu erhalten und neue Wachstumschancen zu nutzen. Jetzt gibt es eine Neuauflage, der Digitalbonus wird um weitere 3 Jahre verlängert.

Derzeit stehen insbesondere kleinere Unternehmen vor der Herausforderung, mit dem rasanten technologischen Fortschritt Schritt zu halten. Oft mangelt es an den notwendigen finanziellen Mitteln oder der Zeit, um wichtige Investitionen in digitale Technologien zu tätigen oder bestehende Geschäftsmodelle an die digitale Ära anzupassen. Genau hier setzt der Digitalbonus an.

Das Programm ermöglicht es Unternehmen, finanzielle Unterstützung für verschiedene Digitalisierungsvorhaben zu erhalten. Dies umfasst die Digitalisierung von Produkten, Dienstleistungen und internen Prozessen ebenso wie Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit. Ganz gleich, ob ein Onlineshop etabliert werden oder Kommunikationstechnik auf Vordermann gebracht werden soll, ob ein Maschinenpark künstlich intelligent nachgerüstet oder moderne Marketingmaßnahmen umgesetzt werden sollen: Der Digitalbonus ist ein wesentlicher Bestandteil der umfassenderen Initiative „Bayern Digital“, die darauf abzielt, den Freistaat als führenden Digitalisierungsstandort zu etablieren.

Für Unternehmen, die am Digitalbonus interessiert sind, fungieren die jeweiligen Bezirksregierungen als erste Anlaufstelle. Detaillierte Informationen zum Förderprogramm sowie Kontaktdaten der zuständigen Regierungsstellen sind auf der offiziellen Website digitalbonus.bayern zu finden.

Eine wichtige Neuerung ist die Wiederauflage des Digitalbonus ab Juli 2024. Ab dem 8. Juli 2024 um 10:00 Uhr können Unternehmen erneut Anträge stellen. Diese Neuauflage läuft bis Dezember 2027, wobei monatlich ein bestimmtes Kontingent an Fördermitteln freigegeben wird.

Im Zuge dieser Neuauflage wurden die Förderinhalte an aktuelle technologische Entwicklungen angepasst. Ein besonderer Fokus liegt nun auf zukunftsweisenden Technologien wie Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI). Diese Anpassung bedeutet auch, dass einige vorherige Förderbereiche möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden. Daher ist es für interessierte Unternehmen ratsam, vor der Antragstellung genau zu prüfen, ob ihr geplantes Vorhaben noch förderfähig ist.

Ein bemerkenswerter Aspekt des Digitalbonus ist die vollständig digitalisierte Antragstellung. Durch die Integration des ELSTER-Unternehmenskontos konnte der Antragsprozess weiter automatisiert und vereinfacht werden. Dies ermöglicht eine papierlose und effiziente Bearbeitung der Anträge, was ganz im Sinne der Digitalisierungsbestrebungen des Programms steht.

Dennoch: Wie immer hierzulande ist die Antragstellung und die Kommunikation mit den bearbeitenden Behörden nicht ganz trivial und sollte professionell begleitet werden. Mit Wolfgang Dykiert und Gabi Taphorn haben wir ausgewiesene Fachleute in unserem Unternehmernetzwerk, die sowohl bei den Anträgen, bei der Ausformulierung der Verwendungsnachweise als auch bei der Kommunikation mit Ämtern wertvolle Hilfe leisten.

Fazit: Der Digitalbonus Bayern ein wichtiges Instrument, um kleine Unternehmen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Er adressiert die finanziellen und zeitlichen Herausforderungen, denen sich viele Unternehmen gegenübersehen, und bietet konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. Durch die regelmäßige Anpassung der Förderinhalte stellt das Programm sicher, dass es weiterhin relevant und zukunftsorientiert bleibt und somit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der bayerischen Wirtschaft im digitalen Zeitalter leistet.

Foto: Willfried Wende