KI Vortrag Wolnzach
Einladung zum Gewerbe-Stammtisch: „KI zum Anfassen – Wie KMU in Handel, Handwerk und Dienstleistungen profitieren“

Wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Stammtisch des Gewerbeverbandes nach Wolnzach ein. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Austausch, Impulse und praxisnaher Einblicke.

Thema des Abends:
„KI zum Anfassen – Wie KMU in Handel, Handwerk und Dienstleistungen profitieren“ Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort aus der IT-Branche. Auch kleine und mittlere Unternehmen können heute von smarten Lösungen profitieren – von Prozessoptimierungen über innovative Kundenservices bis hin zu neuen Geschäftsmodellen.

In unserer Veranstaltung zeigt Ihnen Michael Schmidt, wie Sie die Chancen von KI praktisch nutzen können – ohne Technik-Kauderwelsch, dafür mit echten Praxisbeispielen.

Michael Schmidt, Baujahr 64, ist seit den Frühzeiten des Internets „online“ und hat seither unzählige Projekte im In- und Ausland im Bereich World Wide Web, Online-Marketing und Social Media an den Start gebracht und betreut. Mit seiner Firma TAGWORX.NET sorgt er dafür, dass klein- und mittelständische Unternehmen, aber auch größere Organisationen „Endlich Erfolg im Internet“ feiern können – so der Leitspruch der Internet-Agentur. Seit ein paar Jahren ist ein weiterer Bereich hinzugekommen – denn die sogenannte „künstliche Intelligenz“ stellt vor allem KMU vor große Herausforderungen. Hier unterstützt Michael Schmidt Unternehmen vor allem beratend beim Verständnis dieser Technologien und im redaktionellen Bereich bzw. im Online-Marketing.

Wann: 20.10.2025 ab 19.00 Uhr
Wo: Wird noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

Nutzen Sie diese Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre andere Mitglieder zu treffen, sich auszutauschen und neue Impulse für Ihr Unternehmen mitzunehmen.

Bitte melden Sie sich bis zum 13.10.2025 unter info@sport-hammerschmid.de an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Abend mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen
Alfred Hammerschmid
1. Vorsitzender

Unternehmerstammisch mit Wolfgang Dykiert
Ein Blick hinter die Kulissen der Fördermittel – Wolfgang Dykiert beim 112. Unternehmerstammtisch in Laim

Schade, dass der gestrige 112. Unternehmerstammtisch mal wieder eine reine Männerrunde war, wo sind all die Gründerinnen und Unternehmerinnen geblieben? Na, vielleicht beim nächsten Mal!

Der Stammtisch stand jedenfalls ganz im Zeichen eines Themas, das in der heutigen Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielt: Fördermittel. Als Gast konnten wir den renommierten Fördermittelexperten Wolfgang Dykiert begrüßen, der mit seiner Expertise für Klarheit in einem oft undurchsichtigen Dschungel sorgte. Die Teilnehmer hatten brennende Fragen für konkrete Projekte mitgebracht und wollten sich die Chance nicht entgehen lassen, aus erster Hand zu erfahren, wie man durch die oft komplizierten Prozesse der Fördermittelbeantragung navigiert.

Der Fördermittel-Dschungel: Licht ins Dunkel bringen

Wolfgang Dykiert eröffnete seinen Vortrag mit einer beeindruckenden Zahl: Allein in Deutschland existieren rund 3.000 verschiedene Fördertöpfe, die von der EU, dem Bund, den Ländern und den Kommunen bereitgestellt werden. Diese schier unübersichtliche Vielfalt kann für Unternehmer schnell zur Herausforderung werden. Wo findet man die passenden Mittel für die eigene Geschäftsidee? Wie vermeidet man die Fallstricke bei der Antragstellung? Was ist der Unterschied zwischen Fördermitteln und Zuschüssen? Wie hoch ist der Eigenanteil bei Fördermaßnahmen, welche Konditionen haben Darlehen, die aus Förderzusagen entstehen?

Schnell gelangten die Zuhörer zu der Erkenntnis, dass eine fundierte fachliche Beratung unerlässlich ist, um sich in diesem komplexen System zurechtzufinden. Ohne professionelle Unterstützung kann der Weg zum passenden Förderprogramm schnell in Sackgassen enden, schon weil die ersten Ansprechpartner bei den Hausbanken dankend ablehnen.

Speziell für die Digitalwirtschaft: Was Sie wissen müssen

Ein besonderer Fokus des Abends lag auf den Fördermittelbedarfen der Digitalwirtschaft. In einer Zeit, in der technologische Innovationen über den Erfolg von Unternehmen entscheiden, sind staatliche Zuschüsse oft der entscheidende Katalysator für Wachstum. Herr Dykiert beleuchtete die spezifischen Programme und Möglichkeiten, die für Start-ups und etablierte Unternehmen aus dem digitalen Sektor zur Verfügung stehen, Stichwort Innovationsförderung oder Digitalisierungsförderung. Von der Entwicklung neuer Software bis zur Implementierung von KI-Lösungen – es gibt eine Fülle von Fördertöpfen, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Was vielen zudem völlig unbekannt war: Fördermittel – auch aus verschiedenen Fördertöpfen – lassen sich splitten oder kombinieren, um ganz bestimmte Unternehmensziele zu erreichen.

Der Weg zum Geld: So gelingt die Antragstellung

Eines der größten Rätsel für viele Unternehmer ist der Ablauf der Antragstellung. Wolfgang Dykiert nahm sich die Zeit, die komplexen Prozesse bei den wichtigsten Institutionen genau zu erklären:

  • Hausbanken: Als erste Anlaufstelle für viele Unternehmer spielen Hausbanken eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht nur Finanzierungspartner, sondern oft auch Vermittler bei der Beantragung von Fördermitteln.
  • LfA Förderbank Bayern und KfW Bankengruppe: Diese spezialisierten Förderbanken sind zentrale Akteure in der deutschen Förderlandschaft. Wolfgang Dykiert gab wertvolle Einblicke, wie die Antragsverfahren bei der LfA und der KfW ablaufen und welche Dokumente und Nachweise erforderlich sind, um die Erfolgsaussichten zu maximieren.

Fazit des Abends: Investition in die Zukunft

Der 112. Unternehmerstammtisch hat dieses Mal wieder viele neue Gesichter angezogen, das Vortragsthema scheint also durchaus einen Nerv getroffen zu haben. Die Teilnehmer erhielten nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch einen tiefen Einblick in die oft verborgenen Mechanismen der Fördermittelvergabe. Die klare Botschaft des Abends war: Fördermittel können ein mächtiges Werkzeug sein, um Innovationen voranzutreiben und/oder die finanzielle Basis des eigenen Unternehmens zu stärken. Allerdings ist der Weg dorthin ohne professionelle Begleitung oft steinig.

Ein herzliches Dankeschön geht an Wolfgang Dykiert für seinen aufschlussreichen Vortrag und die geduldigen Antworten auf die vielen Fragen aus dem Publikum. Dieser Stammtisch hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der offene Austausch und das voneinander Lernen in einem Unternehmernetzwerk sind.

Den nächsten Unternehmerstammtisch gibt es am 30. Oktober, natürlich wieder mit einem interessanten Vortrag zu einem brennenden Business-Thema. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!

Selbst und ständig
Ein Schlag ins Gesicht der Selbstständigen? Die geplante Aktivrente sorgt für Zündstoff

Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Neuerung angekündigt, die derzeit für hitzige Debatten sorgt: die Einführung der sogenannten Aktivrente zum 1. Januar 2026. Das Konzept soll es Arbeitnehmern ermöglichen, auch nach Erreichen des regulären Renteneintrittsalters weiterzuarbeiten und gleichzeitig Rente zu beziehen, ohne dass es zu Abzügen kommt. Was auf den ersten Blick wie eine faire Lösung klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein hochumstrittenes Vorhaben – denn wie aus Koalitionskreisen bekannt wurde, soll die Regelung „zunächst“ nur für Angestellte und Beamte gelten. Selbstständige wären von der neuen Regelung ausgeschlossen.

Ein falsches Signal

Die Entscheidung, Selbstständige von der Aktivrente auszuschließen, stößt auf scharfe Kritik. Andreas Lutz, Vorstand des VGSD (Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e. V.), bezeichnete die Idee in einem Statement als „Schlag ins Gesicht der Selbstständigen“. Er sieht darin nicht nur eine Benachteiligung, sondern auch eine grundsätzliche Missachtung der Lebensrealität von Millionen von Einzelunternehmern, Freiberuflern und Kleinunternehmern in Deutschland.

Diese Kritik ist nicht unbegründet. In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsmarkt stark gewandelt. Die Zahl der Selbstständigen ist stetig gestiegen, und sie tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Leistung des Landes bei. Viele von ihnen haben aus Überzeugung den Weg in die Selbstständigkeit gewählt und bauen ihre Altersvorsorge auf eigene Faust auf. Das deutsche Rentensystem, das traditionell auf Angestellte ausgerichtet ist, bietet ihnen oft nur unzureichende oder unflexible Lösungen. Die Aktivrente hätte eine Chance sein können, diese Lücke zumindest teilweise zu schließen und die Anerkennung für diese wichtige Gruppe der Erwerbstätigen zu zeigen.

Die Ungleichbehandlung schürt Frust

Das Argument, dass Selbstständige ohnehin flexibler agieren und ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können, greift hier zu kurz. Viele von ihnen arbeiten oft weit über die 40-Stunden-Woche hinaus, ohne die Sicherheit eines festen Gehalts oder bezahlten Urlaubs. Die Altersarmut unter Selbstständigen ist ein zunehmendes Problem, und eine Regelung wie die Aktivrente hätte einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Absicherung leisten können.

Derzeit herrscht der Eindruck, dass der Staat erneut eine Zwei-Klassen-Gesellschaft schafft. Auf der einen Seite stehen die Arbeitnehmer mit einem weitreichenden sozialen Sicherungssystem und nun auch der Möglichkeit, ihre Rente aufzubessern, ohne Einbußen hinnehmen zu müssen. Auf der anderen Seite die Selbstständigen, die oft auf sich allein gestellt sind und jetzt bei einer neuen Regelung leer ausgehen. Diese Ungleichbehandlung schürt Frust und untergräbt das Vertrauen in die Politik.

Was sind die möglichen Folgen?

Wenn die geplante Aktivrente in ihrer jetzigen Form umgesetzt wird, könnte das schwerwiegende Folgen haben. Es sendet das Signal aus, dass die Selbstständigkeit als weniger wertvoll erachtet wird. Das könnte dazu führen, dass weniger Menschen den Weg in die Selbstständigkeit wagen. Deutschland ist jedoch auf innovative und kreative Einzelunternehmer angewiesen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wirtschaftlich zu wachsen. Eine Politik, die diese Gruppe benachteiligt, ist daher kurzsichtig und schadet am Ende der gesamten Volkswirtschaft.

Was kommt als Nächstes?

Die Debatte um die Aktivrente steht erst am Anfang. Es ist zu hoffen, dass die Politik die Bedenken der Selbstständigenverbände ernst nimmt und eine faire Lösung findet. Eine Aktivrente, die für alle Erwerbstätigen – unabhängig von ihrem Status – gilt, wäre ein starkes Signal der Anerkennung und ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen, zukunftsfähigen Rentensystems. Wenn die Politik hier eine Chance verpasst, könnte der „Schlag ins Gesicht“ der Selbstständigen eine tiefe Narbe hinterlassen, die das Vertrauen in die Gerechtigkeit des Systems nachhaltig beschädigt.

Gabi Taphorn Fördermittelcheck
Der Fördermittel-Check: Ist Dein Projekt förderfähig?

Du planst eine Investition und fragst Dich, ob es dafür Fördermittel gibt? Viele Unternehmer lassen hier bares Geld liegen, weil sie die Möglichkeiten nicht kennen oder Missverständnisse sie abschrecken.

Dabei kann eine gezielte Förderung Deinem Projekt den entscheidenden Schub geben!

Stell Dir vor, Du könntest einen Teil Deiner Kosten durch Zuschüsse decken oder zinsgünstige Darlehen erhalten.
Das ist kein Traum, sondern Realität für viele innovative und nachhaltige Projekte in Deutschland.

Doch wie findest Du heraus, ob Dein Vorhaben förderfähig ist? Es gibt unzählige Programme auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene, die auf Dich warten.
Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Kriterien zu verstehen und Dein Projekt optimal zu präsentieren.

Ich helfe Dir dabei, den Dschungel der Fördermittel zu durchblicken und die passenden Töpfe für Deine Vision zu finden.
Lass uns gemeinsam prüfen, ob Dein Projekt das Potenzial hat, gefördert zu werden. Es ist einfacher, als Du denkst, wenn Du den richtigen Partner an Deiner Seite hast.
Warte nicht länger, sondern nutze die Chance, Deine Investitionen clever zu finanzieren!

Hier geht’s zum Förderfähigkeitscheck!

Wolfgang Dykiert, Fördermittelexperte
Fantastische Fördermittel und wo sie zu finden sind – 112. Unternehmerstammtisch am 25. September

Es ist wieder so weit: Der nächste Unternehmerstammtisch steht vor der Tür und wir haben einen Gast, den viele von Ihnen bereits kennen. Am 25. September begrüßen wir erneut Fördermittelberater Wolfgang Dykiert, der uns schon im Oktober 2019 mit seinem Fachwissen begeistert hat.

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Seit seinem letzten Besuch hat sich viel getan. Die Landschaft der Fördertöpfe von Bund, Ländern und Kommunen ist ständig in Bewegung. Förderprogramme werden angepasst, neue kommen hinzu und die Rahmenbedingungen ändern sich. Umso wichtiger ist es, auf dem Laufenden zu bleiben. Genau das möchten wir in dieser Veranstaltung tun.

Fördermittel im Fokus: Ein lockerer Austausch

Gemeinsam mit Wolfgang Dykiert tauchen wir in die Welt der deutschen Fördermittelsystematik ein. Aber keine Sorge, das wird kein trockener Vortrag. Wir haben eine lockere Frage- und Antwortrunde geplant, bei der Sie all Ihre brennenden Fragen stellen können. Wolfgang Dykiert wird uns die wichtigsten Eckpunkte näher – und Licht ins Dunkel des Förderdschungels bringen. Mit diesem Licht beleuchten wir dann unter anderem folgende Fragen:

  • Wer fördert? (Bund, Länder, Kommunen, EU)
  • Was wird gefördert? (Innovation, Digitalisierung, Umweltschutz, etc.)
  • Wie wird gefördert? (Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen, Bürgschaften)
  • Wer wird gefördert? (Gründer, Selbstständige, KMU, Großunternehmen)
  • Warum sind Förderanträge so bürokratisch?

Dieses Thema ist für jeden von Ihnen relevant – ganz egal, ob Sie gerade ein Unternehmen gründen, schon lange selbstständig sind oder ein etabliertes Unternehmen führen. Fördermittel können ein entscheidender Hebel für Wachstum und neue Projekte sein. Es lohnt sich, die Chancen zu kennen und zu nutzen.

Eckdaten zur Veranstaltung

  • Datum: 25. September, 19:00 Uhr
  • Referent: Wolfgang Dykiert, Fördermittelberater
  • Ort: Wird noch bekanntgegeben, wahrscheinlich im Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10
  • Format: Offene Frage- und Antwortrunde
  • Zielgruppe: Gründer, Selbstständige, etablierte Unternehmen
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Merken Sie sich den Termin vor und seien Sie dabei, wenn wir uns gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Fördermittel informieren und austauschen. Es ist die perfekte Gelegenheit, Ihr Wissen aufzufrischen und direkt vom Experten zu lernen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen inspirierenden Abend!

Fördermittel-Faktencheck #1: Bereits im Vorfeld können Sie bei LinkedIn an einem kostenfreien Webinar teilnehmen, welches von den Fördermittelexperten Gabi Taphorn und Wolfgang Dykiert ins Leben gerufen wurde, um über die Eckdaten von Förderprogrammen zu informieren.

KI-Webinar der BIHK und IHK in Bayern
AI Act-Webinar mit der Bundesnetzagentur: Einstieg in die nationale Umsetzung für Unternehmen

Mit dem neuen AI Act hat die EU den weltweit ersten umfassenden Rechtsrahmen für den Einsatz künstlicher Intelligenz geschaffen. Seit Anfang 2025 sind Unternehmen – egal ob Anwender oder Entwickler von KI – zu klaren Regeln im Umgang mit Künstlicher Intelligenz verpflichtet.

Im ersten Webinar der KI-Webinarreihe „KI verstehen und nutzen“ nach der Sommerpause wird die Bundesnetzagentur praxisorientiert über die Anforderungen des AI Acts für KI-Anwender berichten und über ihren KI-Service-Desk informieren. Dieser bietet Hilfestellungen bei Fragen rund um den AI Act. So stellt der Desk bspw. einen interaktiven Compliance-Kompass zur Verfügung, damit Organisationen prüfen können, inwieweit sie betroffen sind.

Was: Webinar – AI Act: Einstieg in die nationale Umsetzung für KMU
Wann: 15. September 2025, 13:00 bis 14:00 Uhr
Referent: Patrick Aurin, Co-Leiter der BNetzA-internen KI-Projektgruppe, Bundesnetzagentur

Hier anmelden!

Weitere Webinare der 2. Staffel der BIHK-Webinarreihe „KI verstehen und nutzen“ sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der BIHK.

Dieses Webinar wird präsentiert von der IHK für München und Oberbayern im Rahmen der gemeinsamen Digitalisierungsinitiative der Industrie- und Handelskammern in Bayern.

Fördermittel Faktencheck
Fördermittel Faktencheck mit Wolfgang Dykiert und Gabi Taphorn

Du hast ein spannendes Projekt – aber dir fehlt das nötige Budget?
Du hast schon mal von Fördermitteln gehört, aber keine Ahnung, wo du anfangen sollst?

Dann ist diese Live-Reihe genau für dich!

In der ersten Folge räumen wir auf mit „alten“ Fördermittel-Mythen: Zeitverschwendung, Bürokratiemonster, „man bekommt ja eh nichts“, „dauert viel zu lange“ usw. usw.

In unserem Live-Talk klären wir dich über die Fördermittelsystematik in Deutschland auf. Wer fördert? Was wird gefördert? Wie wird gefördert? Wer wird gefördert? Warum sind Förderanträge immer bürokratisch?

Wir zeigen dir:
• die größten Irrtümer und Denkfehler bei Fördermitteln
• konkrete Beispiele aus der Praxis
• erste Schritte, wie du selbst eine passende Förderung findest

Egal ob Gründer:in, Selbständige:r oder etabliertes Unternehmen – Fördermittel sind für viele greifbarer als gedacht.

In unserem Live-Talk stehen dir zwei erfahrene Fördermittelberater mit 65 Jahren Fördermittelerfahrung Rede und Antwort. Sie sprechen Klartext statt Fachchinesisch!

Sei live dabei, stelle deine Fragen im Chat und geh mit neuem Klarblick raus.

HIER ANMELDEN

Großraumbüro leer
Leerstände von Büro- und Wirtschaftsflächen melden

München sagt Leerstand den Kampf an: Aktives Leerstandsmanagement soll Leerstandsphasen verkürzen und die Zentrenentwicklung verbessern, um die Attraktivität der Stadt zu erhalten. Im Fokus stehen dabei Einzelhandels- und Gastronomieflächen. Mit dem neuen Leerstandsmelder könnt ihr ganz einfach online leere Flächen melden und so dabei helfen, München zu beleben.

Jetzt Leerstand melden!

Selber auf der Suche nach einer Fläche zur gewerblichen Nutzung? Dann werdet ihr auf der Leerstandskarte fündig!

Urlaub 2025
Urlaub 2025

Viele Stammtischler sind derzeit im Sommerurlaub, deswegen findet Ende des Monats August auch kein Unternehmerstammtisch statt. Wir hoffen, dass ihr alle inzwischen eine wohlverdiente Pause einlegen könnt. Nach so vielen Monaten voller harter Arbeit ist es an der Zeit, die Seele baumeln zu lassen, neue Energie zu tanken und einfach mal abzuschalten. Egal, ob ihr die Sonne am Meer genießt, die Berge erklimmt oder einfach nur zu Hause im Garten entspannt – wir wünschen euch allen eine wundervolle Zeit, gefüllt mit schönen Momenten und Erholung.

Bleibt gesund und kommt sicher zurück! Wir freuen uns schon darauf, euch alle beim nächsten Stammtisch wiederzusehen und eure Urlaubsgeschichten zu hören. Bis dahin: Genießt die freie Zeit!

Herzliche Grüße,
Sabine Haag und Michael Schmidt vom Unternehmerstammtisches Laim

Anett Koch beim 111. Unternehmerstammtisch in Laim
Ein Abend für die Gesundheit – Anett Koch beim 111. Unternehmerstammtisch

Der 111. Unternehmerstammtisch im „Da Wirtshauser“ in Pasing stand ganz im Zeichen eines Themas, das für Unternehmen jeder Größe von entscheidender Bedeutung ist: das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Referentin Anett Koch nahm die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer mit auf eine Reise durch die Welt der gesunden Arbeitsgestaltung und zeigte auf, wie sich das am Ende positiv auf Mitarbeitergesundheit, Mitarbeitermotivation und letztlich den Unternehmenserfolg auswirken kann.

Anett Koch machte deutlich, dass BGM weit mehr ist als nur eine gesetzliche Vorgabe. Es ist eine strategische Investition, die sich in vielerlei Hinsicht auszahlt. Gesunde Mitarbeiter sind motivierter, produktiver und fehlen seltener. Dies führt nicht nur zu einer besseren Arbeitsatmosphäre, sondern senkt auch langfristig Kosten und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.

Gesundheit im Unternehmen – vielfältige Möglichkeiten

In ihrem Vortrag beleuchtete Anett Koch die innerbetrieblichen Möglichkeiten für „gesundes Arbeiten“ und gab den Zuhörern konkrete Anregungen an die Hand. Sie sprach über:

  • Freizeitsport: Die Förderung von Sportaktivitäten, sei es durch Zuschüsse für Fitnessstudios oder die Organisation von Betriebssportgruppen.
  • Ernährung: Angebote wie Obstkörbe, gesunde Kantinenkost oder Workshops zur ausgewogenen Ernährung.
  • Ergonomie: Die Gestaltung von Arbeitsplätzen, die den Mitarbeitern eine rückenschonende und gesundheitsfördernde Haltung ermöglichen.

Dabei betonte sie, dass es oft schon kleinste Veränderungen sind, die eine große Wirkung erzielen können.

Steuervorteile und Fördermöglichkeiten

Ein besonders interessanter Aspekt für die Unternehmer war der Hinweis auf die steuerlichen Vorteile. Anett Koch erklärte, dass Investitionen in das betriebliche Gesundheitsmanagement sowohl vom Bund als auch von den Ländern gefördert werden und nahezu vollumfänglich steuerlich absetzbar sind. Dieser finanzielle Anreiz macht die Umsetzung von BGM-Maßnahmen noch attraktiver und leichter realisierbar.

Trotz einiger organisatorischer Herausforderungen war es ein Abend voller wertvoller Informationen und inspirierender Einblicke. Das „Goodie-Bag“ mit Infobroschüre, Organspenderausweis, Traubenzückerli und Ersthelfermaske war eine gelungene Zugabe, die den Mehrwert der Veranstaltung unterstrich. Ein ganz großes Dankeschön an die engagierte Referentin Anett Koch, die dieses wichtige Thema so praxisnah und überzeugend vermittelte.

Der 111. Unternehmerstammtisch hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig der Austausch und die Weiterbildung für den unternehmerischen Erfolg sind. Es war ein gelungener Abend, der bei allen Teilnehmern das Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheit am Arbeitsplatz gestärkt hat.

Hinweis: Im August wird es aufgrund der Urlaubssituation keinen Unternehmerstammtisch geben. Wir sehen uns wieder zum 112. Unternehmerstammtisch am 25. September, natürlich auch dann wieder mit einem spannenden Business-Thema und interessanten Gästen.