Xmas-Special 2025
Reminder: 114. Unternehmerstammtisch – Jahresabschluss/Xmas-Special

Wir dürfen noch einmal an den 114. Unternehmerstammtisch erinnern, der am Donnerstag, dem 27. November gegen 19:00 Uhr beim Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10, 80686 München stattfindet.

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Ja, auch dieses Jahr geht schon wieder zu Ende, dabei hatte es doch gerade erst angefangen? Gibt es da einen Stolperstein im Raum-Zeit-Kontinuum oder hatten wir soviel zu tun, dass wir gar nicht gemerkt haben, wie die Zeit vergeht?

Fakt ist jedoch, dass wir uns zum bevorstehenden Jahresende noch mal zusammenhocken wollen, ganz ohne Business-Vortrag und Geschäfts-Gedöns. Dafür mit einem gepflegten Augustiner und einem schon sprichwörtlichen Mega-Schnitzel aus dem Hause Schmankerlwirt (natürlich gibt es auch was anderes…)

Das Team vom Schmankerlwirt wird uns wie immer auf das Beste versorgen – und wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

Wir sehen uns am 27. November gegen 19:00 Uhr beim Schmankerlwirt!

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Führung neu gedacht: Warum der wahre Erfolg draußen wartet – Das „Platzhirsch-Prinzip“

Kennen wir das nicht alle? Der typische Strategie-Workshop: Ein fensterloser Konferenzraum, schlechte Luft, literweise lauwarmer Kaffee und eine Pinnwand, die vor bunten Post-its kaum noch zu sehen ist. Am Ende des Tages raucht der Kopf, aber die wirkliche Klarheit fehlt oft immer noch.

Was wäre, wenn die besten Antworten nicht im Meetingraum liegen, sondern im Wald?

Genau hier setzt Torsten Grigull an. Als Business- und Team-Coach hat er einen Ansatz gewählt, der radikal anders ist als der Branchenstandard. Sein Credo: Weg von der Pinnwand, raus aus dem Konferenzraum, rein in die Natur!

Die Natur als der ehrlichste Spiegel für Führungskräfte

Auf seiner Website, der Teamcoach Akademie, beschreibt Grigull, warum die Natur mehr ist als nur eine schöne Kulisse. Draußen fallen die Masken. In der Natur funktionieren keine politischen Spielchen oder „Corporate Speak“. Wer sich mit seinem Team oder als einzelne Führungskraft in den Wald begibt, verlässt die Komfortzone des Büros und betritt einen Raum, der Klarheit, Erdung und neue Perspektiven erzwingt.

Grigull nutzt die Natur als Resonanzraum. Probleme, die am Konferenztisch komplex und unlösbar scheinen, werden beim Gehen, im Wetter und in der Stille des Waldes oft auf ihren Kern reduziert.

Der neue Test für Unternehmer: Bist du ein „Platzhirsch“?

Besonders spannend für Unternehmer und Führungspersönlichkeiten ist das neueste Tool, das Torsten Grigull entwickelt hat: Das Platzhirsch-Quiz.

Der Begriff „Platzhirsch“ ist im Business oft negativ konnotiert – man denkt an Ellenbogenmentalität und Dominanzgehabe. Doch in der Natur ist der Platzhirsch (der dominante Hirsch im Revier) eine Figur, die für Stärke, Verantwortung und den Erhalt der Herde steht. Er muss seine Position behaupten, nicht durch blinde Wut, sondern durch Präsenz und Strategie.

Das Quiz richtet sich an Unternehmer, die herausfinden wollen, wo sie in ihrem täglichen „Ringen“ stehen:

  • Führen Sie souverän und natürlich?
  • Oder kämpfen Sie sich mühsam durch das Dickicht des Tagesgeschäfts?
  • Sind Sie der gehetzte Jäger oder der souveräne Herrscher Ihres Reviers?

Es ist ein spielerischer, aber tiefgründiger Einstieg, um die eigene Führungsposition zu reflektieren und herauszufinden, ob man seine Energie richtig einsetzt oder verschwendet.

Buchtipp: Der natürliche Jagdinstinkt im Business

Passend zu diesem Quiz hat Torsten Grigull sein Wissen nun auch in Buchform gegossen. Sein neues Werk trägt den Titel: „Die 7 Prinzipien erfolgreicher Unternehmer: Der natürliche Jagdinstinkt“.

Warum „Jagdinstinkt“? Weil erfolgreiches Unternehmertum viel mit den Instinkten der Natur gemein hat. Ein erfolgreicher Jäger (oder Unternehmer) rennt nicht blindlings jedem Geräusch hinterher. Er braucht:

  1. Fokus: Das Ziel klar im Blick behalten.
  2. Geduld: Auf den richtigen Moment warten können.
  3. Effizienz: Die eigene Energie nicht verschwenden.
  4. Adaption: Sich an veränderte Umstände (Wetter/Markt) anpassen.

In diesem Buch überträgt Grigull die Gesetze der Wildnis auf die moderne Wirtschaftswelt. Es ist ein Plädoyer dafür, unsere oft verschütteten Instinkte wiederzuentdecken und sie strategisch zu nutzen, um das Unternehmen zum Erfolg zu führen – ohne dabei selbst auszubrennen.

Die Verbindung von archaischen Naturprinzipien mit moderner Unternehmensführung ist ein kraftvoller Ansatz, denn er bricht mit den üblichen Erwartungen an das übliche Business-Coaching. Wer das Gefühl hat, im Business-Alltag nur noch zu „funktionieren“ und die Verbindung zum Wesentlichen verloren hat, sollte einen Blick auf Torsten Grigulls Arbeit werfen. Ob durch das Buch oder das aufschlussreiche Quiz: Es ist Zeit, die Wildnis wieder ins Business zu holen.
Michael Schmidt, Unternehmerstammtisch Laim

Foto: Orhidea Briegel, Orhideal® IMAGE International

PICCO Die Service GmbH
Ein neues Zuhause für Innovation: Neuer 3D-Druck-Showroom in Hohenbrunn

Es gibt Momente in der Geschichte eines Unternehmens, die besonders sind. Momente, in denen man einen Schritt nach vorne macht, um noch näher am Kunden zu sein. Die PICCO Die Service GmbH hat dieser Tage genau so einen Moment.

Geschäftsführer Joachim Schmidt freut sich riesig, die ersten Einblicke in sein neuestes Projekt geben zu können: Der neue Showroom in Hohenbrunn/Riemerling bei München öffnet seine Türen!

Vorhang auf für den „Sneak Peek“

Vielleicht ist noch nicht jede Schraube perfekt justiert und das eine oder andere Detail wird noch den letzten Schliff erhalten – aber das PICCO-Team kann einfach nicht länger abwarten und möchte Kunden und Interessenten schon jetzt, in dieser „Soft Opening“-Phase, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen gewähren. Joachim Schmidt zeigt gemeinsam mit seinem Team, wofür sein Herz schlägt.

3D-Druck: Nicht nur Theorie, sondern Erlebnis

Wir leben in einer digitalen Welt, aber das Faszinierende an der additiven Fertigung ist das physische Ergebnis – das Objekt, das man in die Hand nehmen kann. Der neue Showroom ist daher mehr als nur eine Ausstellungsfläche; er ist ein Ort der Begegnung und der Technik.

Hier wird 3D-Druck nicht nur erklärt, sondern erlebbar gemacht. 3D-Druck ist eben nicht nur schnöde Technik, also weg von grauer Theorie und hin zur greifbaren Praxis. Bei der PICCO Die Service GmbH kann man live sehen, wie präzise, vielseitig und schlichtweg faszinierend moderne Fertigungstechnologien sind.

Was erwartet Sie in der Rudolf-Diesel-Straße?

Als einer der führenden Service- und Systemanbieter ist es der Anspruch der PICCO-Fachleute, immer die beste und angesagte Technik zu präsentieren. Im neuen Showroom ist daher eine kuratierte Auswahl der PICCO-Highlights zu finden:

  • Die Bambu Lab Flotte: Erleben Sie die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der beliebten Bambu Lab Drucker hautnah.
  • Großraumdrucker: Für alle, die Großes vorhaben, zeigt das PCCO-Team Lösungen für voluminöse Druckprojekte.
  • Materialvielfalt: 3D-Druck steht und fällt mit dem Material. Die 3D-Druck-Experten zeigen die Unterschiede und Einsatzgebiete verschiedener Filamente.
  • Laser- & Graviermaschinen von xTool: Da Kreativität oft über den reinen Druck hinausgeht, werden auch die leistungsstarken xTool-Maschinen für präzises Schneiden und Gravieren präsentiert.

Persönliche Beratung im Familienunternehmen

Was unterscheidet die PICCO GmbH von reinen Online-Händlern? Ganz einfach, der persönliche Draht. PICCO ist ein Familienunternehmen im wahrsten Sinne des Wortes – und das spürt man. In neuen Showroom wird persönlich beraten, werden individuelle Fragen geklärt und gemeinsam mit dem Kunden herausgefunden, welche Maschine, welches Tool oder welches Material am besten zum Projekt passt.

Kommen Sie vorbei und sagen Sie Hallo!

Die PICCO GmbH lädt alle Profis, Hobby-Maker und Technikbegeisterte in den neuen Showroom ein – schauen Sie rein, lassen Sie sich inspirieren und trinken Sie einen Kaffee mit den 3D-Druck-Fachleuten.

Alle Infos auf einen Blick

Adresse: PICCO Die Service GmbH Rudolf-Diesel-Straße 11–13 85521 Hohenbrunn/Riemerling

🕒 Unsere aktuellen Öffnungszeiten:

Mittwoch & Donnerstag: 16:00 – 18:00 Uhr Oder jederzeit gerne nach individueller Terminvereinbarung.

Weitere Informationen unter p3dw.de

114. Unternehmerstammtisch
Herzliche Einladung zum Jahresausklang unseres Unternehmerstammtischs

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, liebe Stammtisch-Mitglieder,

die stade Zeit steht vor der Tür und wie wir alle wissen, ist die gar nicht so stade, sondern verlangt vielen von uns nochmal einen ordentlichen Endspurt ab. Dabei war das Jahr ohnehin schon voller Herausforderungen und jeder Menge politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen, die uns haben Kopf schütteln lassen – in Dauerschleife. Lasst uns einfach nochmal nett zusammenhocken und uns ganz ungezwungen auf die kommende Adventszeit einstimmen.

Seid ihr dabei?

Dieses Mal steht nicht das fachliche Netzwerken oder ein konkretes Vortragsthema im Vordergrund, sondern das gemütliche Beisammensein und der persönliche Austausch. Lasst uns die Geschäftshektik für einen Abend hinter uns lassen, in lockerer Atmosphäre Kontakte pflegen und einfach mal nett über alles plaudern, was uns bewegt – beruflich wie privat. Der Abend soll ganz im Zeichen der Kollegialität und Entspannung stehen:

Der „Schmankerlwirt“ ist bekannt für seine hervorragende, regionale Küche. Wir können uns auf eine Auswahl an bayerischen Spezialitäten und saisonalen Köstlichkeiten freuen (die Kosten für Speisen und Getränke trägt jeder Teilnehmer selbst). Am Donnerstag ist traditionell „Schnitzeltag“, da gibt es Schnitzel von erstaunlicher Größe zum kleinen Preis.

Nutzt die Gelegenheit, um Euch mit Gleichgesinnten und/oder alten Bekannten über Eure persönlichen Highlights und Herausforderungen des Jahres auszutauschen. Sicher gibt es ja die eine oder andere Anekdote oder einen Tipp, der weiterhilft! Und vielleicht gibt es erste Ideen und Wünsche für die Themen und Termine des Unternehmerstammtisches im kommenden Jahr 2026.

Wir sehen uns! Hier anmelden!

Foto: Max Beck

Unternehmerstammtisch 113 mit Andreas Schnelle
Schluss mit dem „schwarzen Loch“! – Andreas Schnelle beim 113. Unternehmerstammtisch in Laim

Leider haben es am 30. Oktober einige Gäste nicht geschafft, am Unternehmerstammtisch teilzunehmen. Das durch die zahlreichen Großbaustellen im Münchner Westen ausgelöste Verkehrschaos hatte so ziemlich jeden Zufahrtsweg verstopft, sodass eine Anreise nicht mehr möglich war. Die, die es geschafft hatten, erlebten einen Abend, der weit über die üblichen Geschäftsthemen hinausging. Unser Gast, der professionelle Coach Andreas Schnelle, entführte uns in ein Thema, welches die Aufmerksamkeit der Teilnehmer (Durchschnittsalter 60+) geweckt hat: den eleganten und erfüllenden Übergang vom aktiven Unternehmerleben in den Ruhestand.

Der Ruhestand: Mehr als nur das Ende einer Karriere

Der Übergang in den Ruhestand ist, wie Andreas Schnelle eindrücklich betonte, kein Verwaltungsakt, sondern ein tiefgreifender Lebens- und Identitätswandel. Gerade für Unternehmer und Führungspersönlichkeiten, deren Leben jahrzehntelang von hoher Verantwortung, Entscheidungen und einer klar definierten Rolle geprägt war, birgt dieser Wandel große Herausforderungen.

„Viele haben ihren Ruhestand finanziell perfekt geplant, aber die emotionale und sinnstiftende Leere schmerzlich unterschätzt. Das oft befürchtete ’schwarze Loch‘ entsteht, wenn die Identität hinter der Funktion verschwindet.“ – Andreas Schnelle

Schnelle, der sich darauf spezialisiert hat, diesen Übergang bewusst zu gestalten, legte den Finger in die Wunde: Langeweile, das Gefühl der Nutzlosigkeit und emotionale Leere sind typische Stolpersteine, die viele erst nach dem Ausstieg erkennen.

Praxisnahe Impulse für einen selbstbestimmten Neubeginn

Der Referent präsentierte dem hochinteressierten Publikum nicht nur die Probleme, sondern lieferte vor allem praxiserprobte und inspirierende Lösungsansätze:

  • Identität klären: Der wichtigste Schritt ist die Ablösung der eigenen Person von der beruflichen Rolle. Wer bin ich, wenn ich nicht mehr der „Geschäftsführer“ bin?
  • Werte-Fokus: Welche tief verwurzelten Werte und Wünsche wurden im hektischen Berufsalltag vernachlässigt? Sie sind der Kompass für die neue Lebensphase.
  • Ressourcenarbeit: Die jahrzehntelang erworbenen Kompetenzen – das gesamte Know-how und Netzwerk – verschwinden nicht. Sie können in neuen, oft ehrenamtlichen oder beratenden Rollen weiterhin sinnvoll genutzt werden.
  • Bewusste Gestaltung: Erfolgreiche Übergänge entstehen nicht durch Zufall, sondern durch bewusste, vorausschauende Planung. Es geht darum, die zweite Lebenshälfte aktiv als selbstbestimmten Neubeginn zu begreifen.

Obwohl es ein bisschen länger gedauert hat, als sonst üblich, war das Interesse durchweg groß und die Resonanz des Publikums von vielen „Aha-Effekten“ geprägt. Insbesondere die Authentizität und die vielen Beispiele aus dem echten Leben trafen den Nerv der gestandenen Unternehmer. Zudem hatte Schnelle extra für den Stammtisch einen durchdachten Fragebogen entwickelt, der schon einmal grundlegende Klarheit sowohl über die eigene Verfassung, als auch in die möglichen einzuschlagenden Wege brachte. Alles in allem ein Abend voller Klarheit, Inspiration und Mut, der die Vorfreude auf einen erfüllten und sinnerfüllten neuen Lebensabschnitt weckte.

Wir danken Andreas Schnelle für diesen hochkarätigen Vortrag und allen Teilnehmern für die lebhafte Diskussion im Anschluss! Der Vortrag von Andreas Schnelle hat allen gezeigt, dass der Ruhestand die Chance auf einen zweiten Frühling sein kann – wenn man ihn nur richtig plant und sich dabei ein klein wenig an die Hand nehmen lässt.

Danke auch an das Team vom Schmankerlwirt, die uns wieder schnell und umsichtig versorgt haben!

Den nächsten Stammtisch gibt es am 27. November, die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!

Andreas Schnelle
Übergang in den Ruhestand ohne düstere Zukunftsaussichten – 113. Unternehmerstammtisch in Laim am 30. Oktober

Der Übergang in den Ruhestand ist kein gewöhnlicher Einschnitt – er markiert einen tiefgreifenden Wandel in Identität, Sinn und Lebensgestaltung. Gerade für Menschen, die eben noch eine große Verantwortung getragen haben, bedeutet er weit mehr als das Ende einer beruflichen Rolle und nicht selten stehen Unternehmerinnen und Unternehmer vor einem schwarzen Loch aus Sinnsuche und Langeweile. Doch genau das muss man nicht teilnahmslos geschehen lassen, denn dieser Wandel kann bewusst und sinnerfüllt gestaltet werden.

Klar ist auch, dass sich viele angehende Ruheständler bis zum Stichtag kaum Gedanken gemacht haben – und nun Unterstützung brauchen. Diese Unterstützung kommt von Andreas Schnelle, Coach für Klarheit, der sich dieser Aufgabe verschrieben hat und unser Gast beim 113. Unternehmerstammtisch in Laim sein wird.

Anhand typischer Stolpersteine, praxiserprobter Coaching-Impulse und inspirierender Beispiele aus dem öffentlichen Leben erläutert Andreas Schnelle den eleganten Übergang in eine neue Lebensphase. Denn wer Klarheit über Werte, Wünsche und Perspektiven gewinnt, öffnet den Raum für einen selbstbestimmten Neubeginn.

  • Der Übergang in den Ruhestand ist kein Verwaltungsakt, sondern ein tiefgreifender Lebens- und Identitätswandel – gerade für Unternehmerinnen und Unternehmer
  • Viele erleben nach Jahren in Führungsverantwortung eine unerwartete Leere – aber auch große Gestaltungschancen
  • Wie Klarheit über Werte, Sinn und Zukunftsvisionen den Unterschied macht zwischen Rückzug und Neubeginn
  • Typische Stolpersteine: Rollenverlust, fehlende Nachfolgeplanung, Sinnfragen – und wie man ihnen wirksam begegnet
  • Praxisnahe Beispiele aus dem öffentlichen Leben zeigen: Erfolgreiche Übergänge entstehen durch bewusste Gestaltung, nicht durch Zufall
  • Impulse aus systemischem Coaching, Achtsamkeit und Ressourcenarbeit: Wege zu einem erfüllten, selbstbestimmten neuen Lebensabschnitt

Wie Sie wissen, ist bei vielen von uns Unternehmerstammtischlern Ausbildung und Studium auch schon ein paar Minuten her, das Thema sollte also für viele von Ihnen von Interesse sein. Darüber hinaus ist jeder Unternehmerstammtisch eine ideale Plattform zum Austausch mit anderen Unternehmerpersönlichkeiten, viele davon aus dem Münchner Westen. Nutzen Sie die Chance, Ihr Netzwerk zu erweitern, Erfahrungen zu teilen und neue Perspektiven für den Übergang in den Ruhestand zu gewinnen.

Wir versprechen einen spannenden und inspirierenden Abend!

Wir sehen uns am 30. Oktober um 19:00 Uhr beim Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10, 80686 München und freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme!

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KI Vortrag Wolnzach
Einladung zum Gewerbe-Stammtisch: „KI zum Anfassen – Wie KMU in Handel, Handwerk und Dienstleistungen profitieren“

Wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Stammtisch des Gewerbeverbandes nach Wolnzach ein. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Austausch, Impulse und praxisnaher Einblicke.

Thema des Abends:
„KI zum Anfassen – Wie KMU in Handel, Handwerk und Dienstleistungen profitieren“ Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Schlagwort aus der IT-Branche. Auch kleine und mittlere Unternehmen können heute von smarten Lösungen profitieren – von Prozessoptimierungen über innovative Kundenservices bis hin zu neuen Geschäftsmodellen.

In unserer Veranstaltung zeigt Ihnen Michael Schmidt, wie Sie die Chancen von KI praktisch nutzen können – ohne Technik-Kauderwelsch, dafür mit echten Praxisbeispielen.

Michael Schmidt, Baujahr 64, ist seit den Frühzeiten des Internets „online“ und hat seither unzählige Projekte im In- und Ausland im Bereich World Wide Web, Online-Marketing und Social Media an den Start gebracht und betreut. Mit seiner Firma TAGWORX.NET sorgt er dafür, dass klein- und mittelständische Unternehmen, aber auch größere Organisationen „Endlich Erfolg im Internet“ feiern können – so der Leitspruch der Internet-Agentur. Seit ein paar Jahren ist ein weiterer Bereich hinzugekommen – denn die sogenannte „künstliche Intelligenz“ stellt vor allem KMU vor große Herausforderungen. Hier unterstützt Michael Schmidt Unternehmen vor allem beratend beim Verständnis dieser Technologien und im redaktionellen Bereich bzw. im Online-Marketing.

Wann: 20.10.2025 ab 19.00 Uhr
Wo: Wird noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben

Nutzen Sie diese Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre andere Mitglieder zu treffen, sich auszutauschen und neue Impulse für Ihr Unternehmen mitzunehmen.

Bitte melden Sie sich bis zum 13.10.2025 unter info@sport-hammerschmid.de an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Abend mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen
Alfred Hammerschmid
1. Vorsitzender

Unternehmerstammisch mit Wolfgang Dykiert
Ein Blick hinter die Kulissen der Fördermittel – Wolfgang Dykiert beim 112. Unternehmerstammtisch in Laim

Schade, dass der gestrige 112. Unternehmerstammtisch mal wieder eine reine Männerrunde war, wo sind all die Gründerinnen und Unternehmerinnen geblieben? Na, vielleicht beim nächsten Mal!

Der Stammtisch stand jedenfalls ganz im Zeichen eines Themas, das in der heutigen Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielt: Fördermittel. Als Gast konnten wir den renommierten Fördermittelexperten Wolfgang Dykiert begrüßen, der mit seiner Expertise für Klarheit in einem oft undurchsichtigen Dschungel sorgte. Die Teilnehmer hatten brennende Fragen für konkrete Projekte mitgebracht und wollten sich die Chance nicht entgehen lassen, aus erster Hand zu erfahren, wie man durch die oft komplizierten Prozesse der Fördermittelbeantragung navigiert.

Der Fördermittel-Dschungel: Licht ins Dunkel bringen

Wolfgang Dykiert eröffnete seinen Vortrag mit einer beeindruckenden Zahl: Allein in Deutschland existieren rund 3.000 verschiedene Fördertöpfe, die von der EU, dem Bund, den Ländern und den Kommunen bereitgestellt werden. Diese schier unübersichtliche Vielfalt kann für Unternehmer schnell zur Herausforderung werden. Wo findet man die passenden Mittel für die eigene Geschäftsidee? Wie vermeidet man die Fallstricke bei der Antragstellung? Was ist der Unterschied zwischen Fördermitteln und Zuschüssen? Wie hoch ist der Eigenanteil bei Fördermaßnahmen, welche Konditionen haben Darlehen, die aus Förderzusagen entstehen?

Schnell gelangten die Zuhörer zu der Erkenntnis, dass eine fundierte fachliche Beratung unerlässlich ist, um sich in diesem komplexen System zurechtzufinden. Ohne professionelle Unterstützung kann der Weg zum passenden Förderprogramm schnell in Sackgassen enden, schon weil die ersten Ansprechpartner bei den Hausbanken dankend ablehnen.

Speziell für die Digitalwirtschaft: Was Sie wissen müssen

Ein besonderer Fokus des Abends lag auf den Fördermittelbedarfen der Digitalwirtschaft. In einer Zeit, in der technologische Innovationen über den Erfolg von Unternehmen entscheiden, sind staatliche Zuschüsse oft der entscheidende Katalysator für Wachstum. Herr Dykiert beleuchtete die spezifischen Programme und Möglichkeiten, die für Start-ups und etablierte Unternehmen aus dem digitalen Sektor zur Verfügung stehen, Stichwort Innovationsförderung oder Digitalisierungsförderung. Von der Entwicklung neuer Software bis zur Implementierung von KI-Lösungen – es gibt eine Fülle von Fördertöpfen, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sind. Was vielen zudem völlig unbekannt war: Fördermittel – auch aus verschiedenen Fördertöpfen – lassen sich splitten oder kombinieren, um ganz bestimmte Unternehmensziele zu erreichen.

Der Weg zum Geld: So gelingt die Antragstellung

Eines der größten Rätsel für viele Unternehmer ist der Ablauf der Antragstellung. Wolfgang Dykiert nahm sich die Zeit, die komplexen Prozesse bei den wichtigsten Institutionen genau zu erklären:

  • Hausbanken: Als erste Anlaufstelle für viele Unternehmer spielen Hausbanken eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht nur Finanzierungspartner, sondern oft auch Vermittler bei der Beantragung von Fördermitteln.
  • LfA Förderbank Bayern und KfW Bankengruppe: Diese spezialisierten Förderbanken sind zentrale Akteure in der deutschen Förderlandschaft. Wolfgang Dykiert gab wertvolle Einblicke, wie die Antragsverfahren bei der LfA und der KfW ablaufen und welche Dokumente und Nachweise erforderlich sind, um die Erfolgsaussichten zu maximieren.

Fazit des Abends: Investition in die Zukunft

Der 112. Unternehmerstammtisch hat dieses Mal wieder viele neue Gesichter angezogen, das Vortragsthema scheint also durchaus einen Nerv getroffen zu haben. Die Teilnehmer erhielten nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch einen tiefen Einblick in die oft verborgenen Mechanismen der Fördermittelvergabe. Die klare Botschaft des Abends war: Fördermittel können ein mächtiges Werkzeug sein, um Innovationen voranzutreiben und/oder die finanzielle Basis des eigenen Unternehmens zu stärken. Allerdings ist der Weg dorthin ohne professionelle Begleitung oft steinig.

Ein herzliches Dankeschön geht an Wolfgang Dykiert für seinen aufschlussreichen Vortrag und die geduldigen Antworten auf die vielen Fragen aus dem Publikum. Dieser Stammtisch hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der offene Austausch und das voneinander Lernen in einem Unternehmernetzwerk sind.

Den nächsten Unternehmerstammtisch gibt es am 30. Oktober, natürlich wieder mit einem interessanten Vortrag zu einem brennenden Business-Thema. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus!

Selbst und ständig
Ein Schlag ins Gesicht der Selbstständigen? Die geplante Aktivrente sorgt für Zündstoff

Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Neuerung angekündigt, die derzeit für hitzige Debatten sorgt: die Einführung der sogenannten Aktivrente zum 1. Januar 2026. Das Konzept soll es Arbeitnehmern ermöglichen, auch nach Erreichen des regulären Renteneintrittsalters weiterzuarbeiten und gleichzeitig Rente zu beziehen, ohne dass es zu Abzügen kommt. Was auf den ersten Blick wie eine faire Lösung klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein hochumstrittenes Vorhaben – denn wie aus Koalitionskreisen bekannt wurde, soll die Regelung „zunächst“ nur für Angestellte und Beamte gelten. Selbstständige wären von der neuen Regelung ausgeschlossen.

Ein falsches Signal

Die Entscheidung, Selbstständige von der Aktivrente auszuschließen, stößt auf scharfe Kritik. Andreas Lutz, Vorstand des VGSD (Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e. V.), bezeichnete die Idee in einem Statement als „Schlag ins Gesicht der Selbstständigen“. Er sieht darin nicht nur eine Benachteiligung, sondern auch eine grundsätzliche Missachtung der Lebensrealität von Millionen von Einzelunternehmern, Freiberuflern und Kleinunternehmern in Deutschland.

Diese Kritik ist nicht unbegründet. In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsmarkt stark gewandelt. Die Zahl der Selbstständigen ist stetig gestiegen, und sie tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Leistung des Landes bei. Viele von ihnen haben aus Überzeugung den Weg in die Selbstständigkeit gewählt und bauen ihre Altersvorsorge auf eigene Faust auf. Das deutsche Rentensystem, das traditionell auf Angestellte ausgerichtet ist, bietet ihnen oft nur unzureichende oder unflexible Lösungen. Die Aktivrente hätte eine Chance sein können, diese Lücke zumindest teilweise zu schließen und die Anerkennung für diese wichtige Gruppe der Erwerbstätigen zu zeigen.

Die Ungleichbehandlung schürt Frust

Das Argument, dass Selbstständige ohnehin flexibler agieren und ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können, greift hier zu kurz. Viele von ihnen arbeiten oft weit über die 40-Stunden-Woche hinaus, ohne die Sicherheit eines festen Gehalts oder bezahlten Urlaubs. Die Altersarmut unter Selbstständigen ist ein zunehmendes Problem, und eine Regelung wie die Aktivrente hätte einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Absicherung leisten können.

Derzeit herrscht der Eindruck, dass der Staat erneut eine Zwei-Klassen-Gesellschaft schafft. Auf der einen Seite stehen die Arbeitnehmer mit einem weitreichenden sozialen Sicherungssystem und nun auch der Möglichkeit, ihre Rente aufzubessern, ohne Einbußen hinnehmen zu müssen. Auf der anderen Seite die Selbstständigen, die oft auf sich allein gestellt sind und jetzt bei einer neuen Regelung leer ausgehen. Diese Ungleichbehandlung schürt Frust und untergräbt das Vertrauen in die Politik.

Was sind die möglichen Folgen?

Wenn die geplante Aktivrente in ihrer jetzigen Form umgesetzt wird, könnte das schwerwiegende Folgen haben. Es sendet das Signal aus, dass die Selbstständigkeit als weniger wertvoll erachtet wird. Das könnte dazu führen, dass weniger Menschen den Weg in die Selbstständigkeit wagen. Deutschland ist jedoch auf innovative und kreative Einzelunternehmer angewiesen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und wirtschaftlich zu wachsen. Eine Politik, die diese Gruppe benachteiligt, ist daher kurzsichtig und schadet am Ende der gesamten Volkswirtschaft.

Was kommt als Nächstes?

Die Debatte um die Aktivrente steht erst am Anfang. Es ist zu hoffen, dass die Politik die Bedenken der Selbstständigenverbände ernst nimmt und eine faire Lösung findet. Eine Aktivrente, die für alle Erwerbstätigen – unabhängig von ihrem Status – gilt, wäre ein starkes Signal der Anerkennung und ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen, zukunftsfähigen Rentensystems. Wenn die Politik hier eine Chance verpasst, könnte der „Schlag ins Gesicht“ der Selbstständigen eine tiefe Narbe hinterlassen, die das Vertrauen in die Gerechtigkeit des Systems nachhaltig beschädigt.

Gabi Taphorn Fördermittelcheck
Der Fördermittel-Check: Ist Dein Projekt förderfähig?

Du planst eine Investition und fragst Dich, ob es dafür Fördermittel gibt? Viele Unternehmer lassen hier bares Geld liegen, weil sie die Möglichkeiten nicht kennen oder Missverständnisse sie abschrecken.

Dabei kann eine gezielte Förderung Deinem Projekt den entscheidenden Schub geben!

Stell Dir vor, Du könntest einen Teil Deiner Kosten durch Zuschüsse decken oder zinsgünstige Darlehen erhalten.
Das ist kein Traum, sondern Realität für viele innovative und nachhaltige Projekte in Deutschland.

Doch wie findest Du heraus, ob Dein Vorhaben förderfähig ist? Es gibt unzählige Programme auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene, die auf Dich warten.
Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Kriterien zu verstehen und Dein Projekt optimal zu präsentieren.

Ich helfe Dir dabei, den Dschungel der Fördermittel zu durchblicken und die passenden Töpfe für Deine Vision zu finden.
Lass uns gemeinsam prüfen, ob Dein Projekt das Potenzial hat, gefördert zu werden. Es ist einfacher, als Du denkst, wenn Du den richtigen Partner an Deiner Seite hast.
Warte nicht länger, sondern nutze die Chance, Deine Investitionen clever zu finanzieren!

Hier geht’s zum Förderfähigkeitscheck!