Go Digital!

Derzeit laufen jede Menge Hilfsprogramme von Bund und Ländern um Unternehmen und Unternehmern unter die Arme zu greifen. Doch auch in Zeiten der Krise laufen natürlich die „normalen“ Fürderprogramme z.B. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) weiter und können in Anspruch genommen werden. So auch das Förderprogramm „go-digital“, welches insbesondere KMU und Handwerk ertüchtigen soll, Produktions- und Geschäftsprozesse in die digitale Welt zu verlagern.

Mit seinen drei Modulen „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Digitale Markterschließung“ und „IT-Sicherheit“ unterstützt das Förderprogramm „go-digital“ Firmen nicht nur bei der Optimierung von Prozessen und der Erschließung zusätzlicher Marktanteile durch Digitalisierung, sondern finanziert auch Maßnahmen, mit denen sich Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen können.

Das hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht. Denn niemand verlangt, dass Roboter eingestellt werden müssen um beispielsweise Haare zu schneiden. Bereits die Einrichtung eines Home-Office-Arbeitsplatzes zählt nach der Lesart des Programms zur Digitalisierung und kann entsprechend gefördert werden.

Anders als die allerorten relativ unkompliziert ausgeschütteten Hilfsgelder muss die „go-digital“-Förderung mit einem konkreten Projekt beim BMWi beantragt werden und durch autorisierte Beratungsfirmen von der Antragstellung bis hin zur Berichterstattung begleitet werden.

Auf geht’s!