Google ist böse – immer und überall
Dass die Produkthaftung in den USA hierzulande schon öfters für schallendes Gelächter gesorgt hat, bedarf keiner weiteren Erklärung. Erinnert sei hier an den heissen Kaffee im Fastfood-Restaurant oder den Pudel in der Mikrowelle – wo Frauchen in der Bedienungsanweisung nicht explizit auf die Eignung derselben als Hundetrockner hingewiesen wurde. In beiden Fällen waren erkleckliche Schadensersatzzahlungen die Folge.
Nun hat es Google erwischt. Die Suchmaschine wurde von einer Frau aus Utah verklagt, weil sie sich mit ihrem Blackberry von Google Maps auf einen vielbefahrenen Highway hat dirigieren lassen. Eigentlich sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass man zu Fuss nichts auf dem Highway zu suchen hat und schlussendlich wurde die Gute auch von einem Auto angefahren – was jetzt als Grundlage für ein Klageverfahren herhalten muss.
Da möchte man doch mit dem Kopf an die Wand schlagen – immer und immer wieder…
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